FAQ RSplus

Was ist eine RS+?

Die Realschule plus ist eine neue Schulform, die nach der Schulstrukturreform in Rheinland-Pfalz aus den bestehenden Haupt- und Realschulen gebildet wurde. Es gibt sie in integrativer und kooperativer Form. In der Integrativen Realschule plus lernen die Jugendlichen auch nach der Orientierungsstufe unabhängig vom Bildungsgang gemeinsam im Klassenverband. Die Schulform fördert die Schülerinnen und Schüler hierbei entsprechend ihrer Neigungen und Leistungen in Kursen oder Lerngruppen.

In der Orientierungsstufe wird in der  Realschule plus nach der gleichen Stundentafel wie im Gymnasium  unterrichtet. Dies stärkt die Durchlässigkeit zwischen den Schularten und damit die Aufstiegsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an  der Realschulen plus Sohren-Büchenbeuren nach der 10. Klasse  in einem zweijährigen Bildungsgang (siehe FOS) die Fachhochschulreife erreichen.

Wie ist der Wahlpflichtfachbereich organisiert?

Der Wahlpflichtbereich gliedert sich in die Fächer Technik und Naturwissenschaften, Hauswirtschaft und Sozialwesen sowie Wirtschaft und Verwaltung. Alternativ kann ab der sechsten Klasse  Französisch als zweite Fremdsprache gewählt werden. Das Orientierungsangebot in Klassenstufe sechs, das einen  Einblick in die Schwerpunkte, Arbeitsweisen und Inhalte der drei Fächer bietet, hilft den Schülerinnen und Schülern, sich für einen Lernbereich zu entscheiden.

Unterrichtsprinzip ist dabei, zusammen mit den jeweiligen Fachinhalten Kompetenzen in den Bereichen Berufsorientierung, Ökonomische und Informatische Bildung zu vermitteln.

Welche Fremdsprachen werden angeboten?

Die erste Fremdsprache ist Englisch. Sie wird durchgehend von den Jahrgängen 5 bis 10 bzw. in den Jahrgängen 11 und 12 für alle Schüler verbindlich angeboten. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches wird Französisch als zweite Fremdsprache angeboten. Französisch lernen daher nur die Schüler, die es als Wahlpflichtfach gewählt haben. Wer durchgehend und ununterbrochen am Französisch-Unterricht von der 7 bis zur 10 teilgenommen hat, muss an der gymnasialen Oberstufe keine zweite Fremdsprache mehr belegen.

Im Rahmen von freiwilligen Unterrichtsangeboten werden auch Grundkenntnisse in Russisch vermittelt.

Welche Kinder können auf die RS+ gehen?

Alle Kinder, die das 4. Schuljahr der Grundschulen erfolgreich abgeschlossen haben, können die RS+ besuchen. Der Anmeldezeitraum ist immer der Februar, nachdem die Halbjahreszeugnisse ausgegeben worden sind.

Wie viele Schülerinnen und Schüler können aufgenommen werden?

Unsere Schule hat keine Aufnahmebeschränkungen.
In der Klassenstufe 11 können bis zu 60 Schüler in die FOS aufgenommen werden.

Gibt es auf der RS+ Noten und Zeugnisse?

Ja! Es gibt Noten und Zeugnisse wie auf jeder anderen Schule. Die Zeugnisse werden durch verbale Beurteilungen ergänzt. Außerdem finden regelmäßig Entwicklungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten und den Schülern statt.

Welche Abschlüsse kann man erreichen?

Die RS+ bietet folgende Schulabschlüsse an:

  • Die Berufsreife nach der 9. Klasse
  • Den qualifizierten Sekundarabschluss I nach der 10. Klasse
  • Die Fachhochschulreife nach der 12. Jahrgangsstufe

Kann man von einer anderen Schule auf die RS+ Sohren-Büchenbeuren wechseln?

Ja! Ein Wechsel ist im Regelfall zum Schuljahresbeginn oder zum Halbjahr möglich. Im Einzelfall entscheidet die Schulleitung.

Im Allgemeinen nehmen wir Schüler für das neue fünfte Schuljahr auf. Ansonsten gilt die eben erwähnte Regelung.

Eine zweite Anmeldemöglichkeit besteht für die elfte Klasse. Auch unsere eigenen RS+-Schüler müssen sich dann „neu“ anmelden. In die Jahrgangsstufe 12 kann niemand neu aufgenommen werden.

Was bedeutet „Teamschule“?

An der RS+ gibt es keine Klassenlehrer. Deren Aufgaben nimmt ein Lehrer-Team von vier bis fünf Lehrern wahr, die gemeinsam alle Angelegenheiten einer Jahrgangsstufe selbstverantwortlich regeln.

Was sind Lerngruppen? Gibt es keine Klassen an der RS+?

Nein, Klassen gibt es an der RS+ nicht. Stattdessen sind die Schüler in Lerngruppen organisiert. Eine Lerngruppe umfasst alle Schüler eines Jahrgangs. Das verantwortliche Lehrerteam dieses Jahrgangs organisiert das gemeinsame Lernen aller Schüler in eigener Verantwortung. Einzelne Schülergruppen können unterschiedlich groß sein. Für die Verteilung der Schüler gelten in erster Linie pädagogische Aspekte, eine Aufteilung nach Leistungsniveaus, wie etwa eine äußere Differenzierung, gibt es nicht.

Wie kann es sein, dass alle Kinder auf einer Schule ausreichend gefördert werden?

An der RS+ ist die Förderung ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzepts. Grundsätzlich lernen alle Schüler gemeinsam bis zum Ende des 9. Schuljahres. Zu Beginn der Orientierungsstufe geht es uns in erster Linie darum, gemeinsam mit jedem einzelnen Schüler herauszufinden, was er kann und wo seine Stärken liegen. Durch die Ausarbeitung von individuellen Förderplänen nehmen wir Rücksicht auf Schwächen oder biographische Brüche.

Förderung findet praktisch während der gesamten Schulzeit statt: Sie ist im Rahmen des Pflichtunterrichts am Vormittag angesiedelt, findet aber auch in der LSS-Zeit und am Nachmittag statt. So können wir auf individuelle Lerntempi und Neigungen oder Formkurven eingehen.

Schüler, die Stärken haben werden entsprechend gefordert. Zusätzlich zu einer quantitativen und qualitativen Forderung steht für uns auch das soziale Lernen im Blickpunkt unserer Pädagogik. Starke Schüler sollen schwächeren helfen. Das hilft den Starken einerseits die Lerninhalte zu reflektieren, andererseits hilft dies bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit.

Welche Vorteile hat die RS+ für gute Schüler?

Wir halten jeden Schüler für einen guten Schüler.

An der RS+ gilt das Prinzip des Förderns und Forderns. Gute Schüler werden durch anspruchsvollere oder umfangreichere Materialien und Aufgaben gefordert. Im Allgemeinen orientieren wir uns bei den unterschiedlichen Leistungsniveaus an den Kompetenzstufen der „Berufsreife“ und der „Realschule“.

Zugleich fördern wir die soziale Entwicklung unserer Schüler, da wir darauf achten, dass sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an „schwächere“ Schüler weiter geben können. So reflektieren sie gleichzeitig die Lerninhalte. Einerseits übernehmen sie in bestimmten Unterrichtsphasen verantwortungsvolle Aufgaben oder sind als Helfer Mitschülern zugeordnet. Damit lernen unsere „guten“ Schüler, Verantwortung für sich und ihre Gemeinschaft zu übernehmen und sich selbst gut einschätzen zu können.

Was sind EPL-Gespräche (Entwicklungsgespräche mit persönlichem Lernprofil)?

An der RS+ finden in der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe Entwicklungsgespräche statt, an denen der jeweilige Schüler/die jeweilige Schülerin, das Lehrerteam der Lerngruppe sowie die Eltern teilnehmen. Inhalte des Gesprächs sind das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten der Schüler sowie deren Fachleistung. Jedes Entwicklungsgespräch wird protokolliert und es werden konkrete Ziele für die schulische Weiterarbeit vereinbart, die von allen Beteiligten unterschrieben werden. Deren Erreichen wird zu einem späteren Zeitpunkt überprüft. Teilweise ersetzen diese Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräche die herkömmlichen Zeugnisse.

Welche Vorteile bietet die integrative Realschule plus gegenüber kooperativen Systemen?

Im traditionellen, drei-gliedrigen Schulsystem mit Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien stehen oftmals die Schulformen und das Erreichen der Abschlüsse, nicht aber die Schülerinnen und Schüler selbst im Vordergrund. In diesem Schulsystem wird selektiert und ausgesondert, die Schülerinnen und Schüler werden nicht gefördert, sondern gesiebt.

Die RS+ geht einen anderen Weg. Ihr pädagogisches Konzept geht über die reine Zusammenlegung der Bildungsgänge von Haupt- und Realschule hinaus. Der Lernerfolg des einzelnen Schülers ist unser höchstes Ziel, niemand soll die RS+ ohne einen Abschluss verlassen. Das bedeutet in der Praxis, dass wir versuchen, für unsere Schüler einen individuellen Lernweg aufzuzeigen, der zu einem Abschluss führen soll, der den Neigungen, Interessen und Fähigkeiten des individuellen Schülers entspricht.

Unsere Schule versucht, auf jeden Schüler persönlich einzugehen, Stärken sollen so ausgebaut und Schwächen abgebaut werden. Wir stehen für eine Chancengleichheit, wir wollen den „guten“ oder „schlechten“ Schülern sowie Schülern mit unterschiedlicher ethnischer oder sozialer Herkunft den individuell bestmöglichen Start in eine berufliche oder weiterführende schulische/universitäre Karriere ermöglichen.

Kann man auf der RS+ sitzenbleiben?

Nein. Niemand wird aufgrund seiner Leistungen aus dem Klassenverband ausgeschlossen. Eine verpflichtende Versetzung wird allerdings nach Klassenstufe 9 ausgesprochen. Es gelten die Vorschriften der Schulordnung von Rheinland-Pfalz.

Unabhängige Untersuchungen bestätigen die Erfahrungen vieler Eltern und Lehrkräfte, dass das Sitzenbleiben meist genauso wenig leistungsfördernd ist für ein Kind, wie ein durch schwache Leistungen erzwungener Schulwechsel.

Wie ist die Klassenmesszahl an der RS+?

An allen Realschulen plus wird die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Orientierungsstufe (Klassen 5 und 6) von bisher 30 auf 25 Schülerinnen und Schüler pro Klasse gesenkt.  Nach der Orientierungsstufe beträgt die Messzahl wieder 30, dieser Wert gilt bis in die Stufe 12.

Aufgrund unseres pädagogischen Konzeptes, wir sind eine Teamschule ohne „reguläre“ Klassen, ist es nicht möglich pauschal zu sagen, wie groß die Schülerzahl in den einzelnen Stunden, Fächern oder Jahrgängen ist. Die Zahl kann erheblich variieren.

Für die FOS gilt die Klassenmesszahl von 30.

Warum soll mein Kind an der RS+ Sohren-Büchenbeuren unterrichtet werden?

Schülerinnen und Schüler der RS+ lernen an einer vollkommen einzigartigen Schule im Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Tatsache, dass sich ein Lehrerteam von der 5 bis in die 10 idealerweise um den Unterricht und die schulische Erziehung ihrer Lerngruppe kümmert, gibt es in dieser Form nur einmal in der Region. Durch den nachdrücklichen Kontakt von Lehrern, Eltern und Schülern, besonders in der Orientierungsstufe sowie die Verzahnung von Vormittags- und Nachmittagsunterricht gelingt uns meist das nachhaltige Erkennen und Fördern individueller Entwicklungsprozesse.

Neben der Vermittlung von Wissen geht es uns um das Lernen von Kompetenzen. Anhand persönlicher „Ich-kann-Kompetenzen“, die unsere herkömmlichen Arbeitspläne ersetzen, schulen wir die Selbstständigkeit, die Selbsteinschätzung und die Fähigkeit mit Problemstellungen umzugehen. Ansporn für dieses pädagogische Konzept sind die Erfahrungen aus den PISA-Studien, die weniger auf das Abfragen von auswendig gelerntem Wissen abzielen, sondern eher darauf blicken, wie „lebenspraktisch“ die schulische Bildung ist. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir an der Umsetzung einer „neuen Aufgabenkultur“.

Zu der „Lebenstauglichkeit“ gehört folglich ein weiterer Schwerpunkt unseres schulischen Profils. Für uns steht die Berufsorientierung in vielen Fächern im Vordergrund, nicht nur im Wahlpflichtbereich. Unser System der Praktika bietet ab der 8. Jahrgangsstufe eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Berufswahl“, zugleich unterstützt uns eine große Zahl von regionalen Unternehmen in diesem Feld. Unternehmensvertreter besuchen regelmäßig den Unterricht und sind bereit, Praktikanten von unserer Schule aufzunehmen.

Ein weiterer Vorteil der RS+ ist ihre GTS (in Angebotsform). Wir empfehlen jedem neuen Schüler unsere GTS zu nutzen. Neben den Möglichkeiten eine AG zu wählen, ist die Möglichkeit der Teilnahme an der LSS-Zeit und der Pflichtprogramme von Vorteil. Lehrer aus jedem Team sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in ihren Lerngruppen eingesetzt. Übungsaufgaben und Förderung, die Anstelle von neuen Lerninhalten am Nachmittag im Vordergrund stehen, werden von den Fachlehrern selbst am Nachmittag betreut. So kann jeder Schüler in unserer GTS durch eine enge Verzahnung von Vormittag und Nachmittag profitieren.

Wie kümmert sich die RS+ Sohren-Büchenbeuren um starke Schülerinnen und Schüler?

Die RS+ fördert und fordert jeden Schüler. Speziell in der Orientierungsstufe liegt unser Augenmerk auf dem Kennenlernen der Schüler. Wir gehen davon aus, dass jeder Schüler etwas „gut“ kann. Infolgedessen kümmern wir uns um die Entwicklung individueller Stärken. Die Differenzierung und Forderung geschieht durch eine neue Aufgabenkultur. Bei uns erhält nicht jeder Schüler die gleichen Aufgaben. Vor allem ab dem Jahrgang 7 können sich Anspruch, Umfang, Sprachgestaltung oder der Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe innerhalb einer Lerngruppe unterscheiden. Die beiden Leistungsniveaus an unserer Schule orientierien sich an den Kompetenzstufen der „Berufsreife“ und der „Realschule“, spätestens in der 10. Jahrgangsstufe kann eine Vorbereitung auf eine Oberstufe oder die FOS einsetzen.

Individuelle Schwerpunkte je nach Ausprägung ihrer Stärken können die Schüler selbst über das Wahlpflichtfach oder über das AG-Angebot der Ganztagsschule (von Ballspielen über Tanzen bis hin zur Imkerei) setzen.

Was kostet ein Mittagessen an der RS+?

Das Mittagessen kostet im Schuljahr 2013/2014 voraussichtlich 2,90 Euro pro Mahlzeit. Das Geld wird per Lastschriftverfahren eingezogen. Die Teilnahme an der Verpflegung ist über die Anmeldung zur GTS geregelt.

Gibt es Hausaufgaben an der RS+?

Wenn Schüler an der GTS angemeldet sind, gibt es in der Regel keine schriftlichen Hausaufgaben für sie. Das Lernen von Vokabeln oder die gezielte Vorbereitung auf einen Test oder eine Arbeit soll und muss auch zu Hause stattfinden. Umfangreiches schriftliches Arbeiten sollte im Rahmen des Unterrichts, der LSS-Zeit und des Pflichtprogramms am Nachmittag erledigt werden.

Was ist die LSS-Zeit?

Die LSS-Zeit ist die erste Phase unserer GTS. Nach der Mittagspause sammeln sich die Schüler einer Lerngruppe in ihren Räumen und arbeiten an Übungsaufgaben zur LernStandsSicherung. Diese Aufgaben ersetzen die hinlänglich bekannten Hausaufgaben. Sie sind aus dem Unterricht des Vormittags heraus entstanden.

Unsere Schüler werden von den Lehrern des Jahrgangsteams und/oder pädagogischen Fachkräften während der LSS-Zeit betreut. Probleme oder Fragen können so umgehend geklärt werden.

Was ist der SVK?

Der SprachVorKurs ist ein Förderangebot, dass sich speziell an Schüler mit Migrationshintergrund richtet. Sind die Deutschkenntnisse im Einzelfall nicht ausreichend für einen erfolgreichen Besuch des Regelunterrichts, geht der Schüler in den SVK. Hier wird er vormittags wie nachmittags in Deutsch unterrichtet, bis seine Sprachkompetenz groß genug ist, und er eine reguläre Lerngruppe besuchen kann.

Der Unterricht im SVK ist stark differenziert, da hier Schüler mit unterschiedlichen Lernniveaus, verschiedenen Altersstufen und Sprachkompetenz zusammen lernen.

Was ist die KoA?

Hinter dieser Abkürzung steckt das Landesprojekt „Keiner ohne Abschluss“. Es ist ein „besonderes 10. Schuljahr“, das von Schülern besucht wird, die Schwierigkeiten haben, in Regelklassen einen Berufsreife-Abschluss zu erreichen.

Dieses Ziel wird durch einen speziellen Unterricht erreicht, der allgemeinbildende wie auch berufsbildende Inhalte miteinander kombiniert. Der berufsbildende Teil wird besonders durch einen hohen Praxisbezug im theoretischen Unterricht und durch die Möglichkeit, ein Praktikum während der Schulzeit zu absolvieren, erreicht. Zugleich wird versucht, die Elternarbeit zu intensivieren.

Im Blick der KoA steht nicht nur das Erreichen der Berufsreife, sondern auch die Anschlussqualifikation der Berufsausbildung.

Das Projekt wird durch die Agentur für Arbeit sowie durch die Schulsozialarbeit (bei uns der IB) unterstützt. Die KoA setzt die Teilnahme an der Ganztagsschule voraus und schließt mit einer Abschlussprüfung ab

Hier finden Sie mehr Informationen:
» koa.rlp.de