Die Projektwoche 2021

Nach einem anstrengenden und herausfordernden Schuljahr mit viel Lernen auf Distanz und Wechselunterricht genossen die Schülerinnen und Schüler der Paul-Schneider Realschule plus in diesem Jahr die Schulgemeinschaft während der Projektwoche in besonderem Maße. Unter verschiedenen Themen wurden an fünf Tagen viele spannende Projekte geplant und umgesetzt.

Die Fünftklässler begaben sich auf eine spannende Reise in die Römerzeit. Verkleidet als Gladiatoren oder gehüllt in schöne, wallende Tuniken, erlebten die Schülerinnen und Schüler eine höchst lebendige und intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte ihres Heimatortes.

Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 6 widmeten sich der Mission „grünes Klassenzimmer“ – ein Klassenzimmer für den Unterricht unter freiem Himmel. Es wurden Kräuter gepflanzt, die in Form von heißen Tees, coolen Drinks oder Brotbelag zu genießen sind. Darüber hinaus wurden Zierbeete mit Frühlings-, Sommer- und Herbstblüher angelegt, die unsere Schulgemeinschaft nun über viele Jahresverläufe mit ihrer Farbenpracht bezaubern werden. Passend dazu wurden Namensschilder aus Haselnussästen geschnitzt und mit Brennstiften beschrieben.

Für Lerngruppe 7 stand die Projektwoche unter dem Motto „Die Heimat und ihre Geschichte aktiv und kreativ erleben“. Der Hunsrück wurde im Rahmen einer Räuber-Tour erkundet, bei der sich die Schülerinnen und Schüler auf die Spuren des Schinderhannes begaben, Räubergedichte lasen und diese im Anschluss kreativ vertonten.

Lerngruppe 8 beschäftigte sich in der Projektwoche mit der Potenzialanalyse, um die anstehende Berufswahl zu erleichtern. Die Potenzialanalyse ist für die meisten Schülerinnen und Schüler der Einstieg in die Berufsorientierung. Dennoch geht es noch gar nicht um die Berufe selbst, sondern die Schüler erkunden ihre Stärken und tanken Selbstbewusstsein. Ähnlich war auch die PoLIS-Klasse unterwegs: Nach einer Werkstattexpedition ins EBZ nach Ohlweiler stand auch für sie eine Potenzialanalyse an.

Die Lerngruppen 9 und 10 bereiteten die Klassenfahrt nach Berlin vor. Mit Bauklötzen wurde das geteilte Berlin nachgebaut und natürlich durfte auch das wichtigste Wahrzeichen der Metropole nicht fehlen: das Brandenburger Tor. Das einzig erhaltene Stadttor Berlins ist seit dem Mauerfall das Symbol für die Einheit Deutschlands.

Die SuS der Oberstufe nutzten die Projektwoche, um das ERASMUS- Programm vorzubereiten. Im Zuge der anstehenden Betriebspraktika in Zagreb tauchten die Schülerinnen und Schüler in die kroatische Geschichte, Geographie und Kultur ein. Auch das Kulinarische durfte bei diesem Auftakt natürlich nicht zu kurz kommen, bei herzhaften und süßen kroatischen Speisen waren einige schon mit den Gedanken in Kroatien.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt der gesamten Schulgemeinschaft für ihr großes Engagement und die gelungen Projektwoche.

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