Die Winterspiele 2015 kennen nur Gewinner!

Im sportlichen Wettkampf gelingt das Kennenlernen der neuen Schulform ganz von selbst

Dabeisein ist alles – so lautet auch das Motto der Winterspiele der Paul-Schneider-Schule und der beiden Grundschulen Sohrens und Büchenbeurens. Mit viel Spaß an Bewegung und Begeisterung für den Wettbewerb absolvierten die vierten und fünften Klassen der drei Schulen die Spiele.
Dabeisein ist alles – so lautet auch das Motto der Winterspiele der Paul-Schneider-Schule und der beiden Grundschulen Sohrens und Büchenbeurens. Mit viel Spaß an Bewegung und Begeisterung für den Wettbewerb absolvierten die vierten und fünften Klassen der drei Schulen die Spiele.

In den Sporthallen der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS) und der Grundschule Büchenbeuren wimmelte es nur so von Schülern. Dem Aufruf der Sportlehrer der PSS sowie der Grundschulen Büchenbeuren und Sohren folgten alle vierten Klassen und die Jahrgangstufe fünf mit großer Freude und nahmen an Winterspielen 2015 teil. Die Lerngruppe 10 der PSS übernahm dabei die Riegenführung und die Stationsbetreuung. Alles in allem gestalteten über 150 Schüler einen gemeinsamen Sporttag, reich an Abenteuern und mit „viel Action“.

Erlebnispädagogische Spiele an verschiedenen Stationen, die alle körperlichen Bewegungsabläufe und die Motorik trainieren sollten, bestimmten den Wettkampf der 11 Riegen, die jeweils aus 10 Schülern aller drei teilnehmenden Schulen gebildet wurden. Hier ging es nicht um die Einzelleistung, sondern nur das Team der Riege konnte Punkte sammeln und damit gewinnen. „Der Teamgedanke steht eindeutig im Vordergrund“, beschreibt Sportlehrer Sven Miedreich von der PSS die Gestaltung der Winterspiele. So zogen die Teilnehmer ihre Teamkameraden auf Wagen durch die „Kurvenstraße“, mussten „bergsteigen“ und klettern, laufen und balancieren. Die gemeinsamen Aktivitäten schaffen die Grundlage dafür, dass die Schüler motiviert sind, mehr Sport zu treiben. Zudem konnten alle Leistungsstufen in den Parcours abgerufen werden. Angesichts der Freude wie auch der Leistungsbereitschaft der Schüler während der Winterspiele sind die Lehrer voll des Lobes. Igor Domaschenko von der PSS spricht für alle Betreuer, wenn er feststellt: „Das haben sie alle gut gemacht, die Stationen sind schnell und sicher bewältigt worden.“

Das gegenseitige Kennenlernen ist der zweite Gedanke hinter den gemeinsamen Winterspielen. „So lernen die Grundschüler über den Sport die neue Schulform kennen, die viele nach den Sommerferien besuchen werden“, erläutert Miedreich das Konzept, „gemeinsam mit alten und neuen Freunden kann hier der Wettkampf bestritten werden.“ Was an Kennenlerntagen oft nur gesteuert und meist in Begleitung von Erwachsenen geschieht, passiert hier ganz natürlich und von selbst. „Frei von Hemmungen oder einem starren Unterrichtsrahmen können die Schüler sich im Spiel und im Wettkampf miteinander messen“, beobachtet Miedreich, „Grenzen lassen sich im Sport leichter überbrücken.“ Obwohl tatsächlich nur eine Riege die meisten Punkte gewinnen konnte, wurden durch die kluge Teamstruktur der Gruppen alle Schulen zugleich Sieger bei den Winterspielen 2015.