Neues Corporate Design für den Förderverein der Paul-Schneider-Schule

Ergebnisse aus Kreativ-Wettbewerb liefern ein neues Logo für die Schulförderer – junge Künstler ausgezeichnet

Ingo Noack, Vorsitzender des Fördervereins der Paul-Schneider-Schule, gratuliert den Siegern beim Kreativ-Wettbewerb zur Gestaltung eines Logos für den Verein: Nicklas Ziriakus, Rudolph Schuller, Alexander Walter und Leonie Friedrich (v. links). Zugleich erläutert Noack (rechts), wie sich die Schülerarbeiten zum endgültigen Logo-Entwurf zusammenfügen lassen.
Ingo Noack, Vorsitzender des Fördervereins der Paul-Schneider-Schule, gratuliert den Siegern beim Kreativ-Wettbewerb zur Gestaltung eines Logos für den Verein: Nicklas Ziriakus, Rudolph Schuller, Alexander Walter und Leonie Friedrich (v. links). Zugleich erläutert Noack (rechts), wie sich die Schülerarbeiten zum endgültigen Logo-Entwurf zusammenfügen lassen.

Ingo Noack freut sich. Der Vorsitzende des Fördervereins der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS) wurde nicht nur auf der Jahreshauptversammlung im Amt bestätigt, er konnte gleich als erste Amtshandlung das neue Logo des Vereins präsentieren. „Ausgelobt war die Idee für das Logo als Kreativwettbewerb im Fach Kunst der Lerngruppe 6“, erklärt Noack.

Die Motivation dem Verein ein Markenzeichen „aufzudrücken“ liegt auf der Hand: „Nach unseren Aktivitäten in den beiden vergangenen Jahren sind wir in den Gemeinden Sohren und Büchenbeuren präsent“, führt Noack aus, „jetzt brauchen wir ein Zeichen, dass unsere Aktivität auch optisch schnell identifiziert und mit uns verbunden werden kann.“ Die Idee des modernen Corporate Designs verlangt von einer Organisation, sich eine einprägsame und unverwechselbare Bildmarke zuzulegen. Da wolle der Förderverein gewiss nicht nachstehen. Immerhin unterstütze die Symbolik eines Logos auch den Bekanntheitsgrad der Schule. „Das ist für uns eine win-win-Situation“, weiß der Vorsitzende.

Wie nun das Logo aussehen könnte oder wer es entwirft, wurde nur kurz im Verein diskutiert. Der Einfall der Kunstlehrerin Renate Kirst leuchtete ein: „Fragen wir doch die Schüler“. So einigte man sich, in der Lerngruppe 6 der PSS ein künstlerisch-kreatives Projekt mit Wettbewerbscharakter durchzuführen. Kirst betreute als Kunstlehrerin die Arbeit im Unterricht, sie gehörte zudem auch zur Auswahljury um Noack und Barbara Meinhardt. Angesichts der Tatsache, dass alle Schüler einen Entwurf abgaben, fiel die Prämierung durch die Preisrichter schwer. „Ihr seid alle Gewinner“, rühmt Kirst die aktive und hochwertige Beteiligung der Schüler.

Die Vorgaben an das Logo waren klar definiert. In der Farbgebung sollte es das Logo der Schule nachempfinden. Durch den Schriftzug muss der Betrachter schnell den Vereinsnamen lesen oder erkennen können. Das Sieger-Logo setzt sich aus drei Entwürfen zusammen. „Da habt ihr euch wirklich viel Mühe gemacht“, lobt Noack. Insgesamt prämiert der Förderverein fünf Schüler. Nicklas Ziriakos und Mike Leon Kost erhielten jeweils 20 Euro in „Sohrener Talern“ als Sonderpreise für ihre Kreativität. Das endgültige Logo nimmt die Ideen dreier Schüler auf: von Leonie Friedrich stammt der Hintergrund, Alexander Walter und Rudolf Schuller lieferten die Gestaltung der Schriftzüge. Als Dankeschön für ihre ausgezeichnete Arbeit erhielten alle drei je 50 Euro in „Sohrener Talern“.