Tour Eiffel et Café au lait! Schülerinnen und Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus und FOS auf großer Fahrt in die französische Metropole Paris.

Schülerinnen und Schüler aus den neunten, zehnten und zwölften Klassen, die im Unterricht Französisch lernen, begaben sich auf Entdeckungstour in die Stadt an der Seine. Mit ihren Lehrern Frau Menz und Herr Baumgarten starteten sie am Bahnhof Bullay und bereits vier Stunden später hieß es: „Bonjour Paris“.

Das erste Mal mit der Metro fahren, das war für alle ein Erlebnis. Metropläne kannten die Schüler bereits aus dem Unterricht aber das theoretische Wissen in die Tat umzusetzen, war dann doch nicht so einfach. Bei strahlend blauem Himmel war der berühmteste Hügel der Stadt, das Künstlerviertel Montmartre mit der bekannten Basilika Sacré Coeur, das erste Ziel der Gruppe. Von der Dachterrasse des berühmten Kaufhauses „Galeries Lafayette“ konnte die Gruppe sich einen ersten Eindruck von der Größe der Stadt verschaffen.

Die Stadtrundfahrt mit den Hop-on hop-off Bussen, in denen man Informationen zu den Sehenswürdigkeiten über Kopfhörer erhält, vermittelte den Schülern einen Gesamteindruck von der Stadt und seiner Architektur. Zum Pflichtprogramm gehörte natürlich der Besuch des Eiffelturms. Bis zur Spitze beförderten die Aufzüge die Reisegruppe. Der Ausblick von ganz oben war gigantisch und versetzte die Schüler ins Staunen. Die Begeisterung war natürlich noch größer, das Wahrzeichen der Stadt abends hell erleuchtet zu bewundern.

Zu Fuß auf der historischen Achse von Paris unterwegs konnten die Schüler ihre Geschichtskenntnisse erweitern. Der Startpunkt war der geschichtsträchtige „Arc de Triomphe“, dann ging es die „Champs-Elysée“ hinunter, an der Statue von „Charles de Gaulle“ vorbei, über den Place de la Concorde mit seinem gigantischen Obelisken bis zum größten Museum der Welt, dem Louvre.
Ein Erlebnis der ganz besonderen Art war eine moderne digitale Kunstausstellung im „Atelier des Lumières“ im 11. Arrondissement. Die Werke des weltberühmter Künstlers Van Gogh wurden auf den Boden sowie in die über 10 Meter hohen Wände der Halle des Ateliers projiziert und mit Musik untermalt.

Wer in Paris weilt, darf das Shopping natürlich nicht vergessen. Mit beladenen Taschen und Koffern ging es am Ende einer aufregenden Woche zurück zum Gare de l’Est. Das Gepäck voller Eindrücke von dieser pulsierenden Stadt, kamen sie sichtlich müde wieder zuhause an. Während der gesamten Reise mussten die Schüler ihre Kenntnisse der französischen Sprache anwenden. Jetzt wissen sie, warum das Vokabellernen doch so wichtig ist. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Fahrt viel Spaß bereitet und dazu beigetragen hat, den Horizont der Jugendlichen zu erweitern.