Was machen eigentlich unsere Medienscouts?

Eine hohe Medienkompetenz zeichnet unsere AGs Medienscouts aus, gerade erarbeitet man einen Workshop für die Lerngruppe 5 zu Themen rund ums Internet.
Eine hohe Medienkompetenz zeichnet unsere AGs Medienscouts aus, gerade erarbeitet man einen Workshop für die Lerngruppe 5 zu Themen rund ums Internet.

15 Schüler aus den Lerngruppe 8 und 9 arbeiten schon seit einem halben Jahr in der AG „Medienscouts“ an unserer Schule. Betreut wird die Gruppe von den Lehrern Helene Frühling und Franz-Josef Hilger. Die Gründung dieser AG war schon außergewöhnlich, jeder interessierte Schüler musste sich bewerben. Doch was machen unsere Schüler am Nachmittag im Computerraum?

Grundsätzlich sind in dieser Gruppe unsere Internet-Experten versammelt. An den Mittwochnachmittagen treffen sich die Medienscouts im Computerraum, bereiten ihre Arbeit mit den anderen Schülern der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS) vor. Sie wollen bei Problemen oder Schwierigkeiten im Umgang mit den modernen Medien helfen, meist handelt es sich um Dinge wie Web 2.0-Anwendungen oder den sinnvollen Einsatz von Handys und Smartphones.

Ihr Auftrag ist es dann, als Multiplikatoren unseren Schülern zu erklären, wie man sich richtig im Netz verhält, Mobbing vermeidet und mit den Freunden angemessen chattet. Dazu arbeitet die AG momentan einen Workshop für die Lerngruppe 5 aus. Sie wollen die dortigen Teamlehrer und Schüler so unterstützen, dass man im Internet nicht alles möglich unbedacht postet oder wie man Profilbilder analysiert.

Dazu wurden sie selbst in zwei Tagen zu Schuljahresbeginn ausgebildet. Neben dem Fachwissen rund ums Netz standen soziale, kommunikative und emotionale Kompetenzen im Vordergrund. „Wir wollen anderen ja helfen“, erklären die Medienscouts ihre Motivation, „natürlich interessieren wir uns für moderne Medien, wir wollen unser Interesse und Wissen weitergeben.“ Daneben arbeiten die Medienscouts auch an einem eigenen Logo für ihre AG, organisieren sich AG-Shirts, damit sie in den Workshops für die anderen Schüler klar als „Ausbilder“ zu erkennen sind.