Das Räuchermännchen

09 Dez

Geschichte:

Das Räuchermännchen wurde das erste Mal 1830 gebaut. Seine Herstellung und Gebrauch sind heute ein fester Bestandteil des erzgebirgischen Brauchtums in der Weihnachtszeit. Es wird eine brennende Räucherkerze auf den unteren Teil der zweigeteilten Figur gesteckt. Anschließend wird die Figur wieder zusammengefügt.  Die Kerze brennt im Inneren des Räuchermännchens ab, der Rauch steigt dabei nach oben und kommt aus dem Mund (da ist ein kleines Loch) der Figur raus. Bevor es das Räuchermännchen gab,  stellten die Erzgebirgler die Räucherkerze einfach offen hin.

Die Räuchermännchen werden zur Weihnachts-und Adventszeit, zusammen mit dem Schwibbogen, dem Bergmann, dem Engel und der Pyramide aufgestellt.

Varianten:

Das Räuchermännchen gibt es in den verschiedensten Varianten wie zum Beispiel:

-Das Räucherhaus

-Der Moosmann

-Die Dampflokomotive

-Der Kachelofen

-Ein Motorrad

usw.…

Wissenswertes zum Schluss:

Das kleinste und größte Räuchermännchen der Welt stehen im Miniaturenpark Kleinwelka, dieser befindet sich in Bautzen. Sie haben einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde bekommen.

Jill Melissa Brieger, 10a

Räuchermann (de-academic.com)

 

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