Der Islam

09 Mai

Der Islam ist eine der fünf Weltreligionen und wurde vom Propheten Muhammed begründet. Muhammed wurde 570 n.Chr. in Mekka geboren und bekam 610 n.Chr. die erste Offenbarung. Das Wort „Islam“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Friede“ oder „unversehrt sein“. Die Anhänger des Islams nennt man Muslime. Der Koran ist das heilige Buch der Muslime und umfasst 114 Kapitel. Diese werden Suren genannt.

Unteranderem gibt es fünf besondere Pflichten, welche ein Muslim einhalten muss. Erstens das Glaubensbekenntnis, welches aus nur einem Satz besteht. Dieser besagt folgendes. „Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Muhammed der Gesandte Gottes ist.“ Zweitens muss jeder Muslim jeden Tag fünfmal beten. Drittens besagt der Koran, dass die Wohlhabenden einmal im Monat etwas von ihrem Besitz für die Armen abgeben sollen. Daraus entstand die Pflichtabgabe. Viertens gibt es das Fasten im Monat Ramadan. In dieser Zeit dürfen die Gläubigen von morgens bis abends nichts essen oder trinken. Am Ende des Ramadan feiert man das Fest des Fastenbrechens. Zum letztem kommt die Pilgerfahrt nach Mekka, wo sich das wichtigste Heiligtum die Kaaba befindet.

 

Fiona Schuck, LG. 9

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