Berlin Klassenfahrt

25 Apr

Am 16. August, um 0:30 Uhr sind wir an die Schule gekommen und sind gegen 1:00 Uhr losgefahren. Viele haben im Bus geschlafen. Wir kamen um kurz nach 10 Uhr an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, hatten wir noch ungefähr ein bis zwei Stunden Freizeit. Danach sind wir mit der U-Bahn an den Alexanderplatz gefahren. Dort sind wir erstmal in Kleingruppen mit der Straßenbahn und U-Bahn rumgefahren, dann hatten wir Freizeit bis um 17 Uhr. Danach sind wir zurück ins Hotel, um uns fertig zu machen für das I-Max Kino. Im Kino haben wir dann den Film „Ready, Player, One“  geschaut. Am Dienstag haben wir mit dem Bus eine Stadtrundfahrt gemacht. Am Brandenburger Tor durften wir noch in die Geschäfte gehen und shoppen, bevor wir in das Reichstagsgebäude gegangen sind. Dort gab es dann noch Abendessen und als die Erzählungen beendet waren, sind wir auf das Dach und in die Kuppel des Gebäudes gegangen. Am Mittwoch ging es in das Madame Tussauds und danach in das Stasi-Gefängnis „Hohenschönhausen“. Der Mann in dem Gefängnis, der die Rundführung machte, war selber mal in diesem Gefängnis eingesperrt gewesen.  Es war schockierend zu hören, was man mit diesen zum größtenteils unschuldigen Menschen gemacht hat, aber es war auch sehr interessant. Am Donnerstag sind wir ins Berlin Dungeon gefahren. Es war sehr cool dort. Fast alle haben geschrien ohne Ende, ich eher weniger, ich hatte mega viel Spaß. Danach sind wir zum American Bowling gegangen. Das hat auch eine Menge Spaß gemacht, ich habe zwar nicht viele Punkte gemacht, aber das spielt ja keine Rolle, solange man Spaß hat. Im Großen und Ganzen war diese Woche sehr toll, nur das Essen im Hotel war nicht so geil, aber was soll man machen? Das war nur ein kleines Übel. Ich fand auch gut, dass sich jeder benommen hat. Wie oft kommt man denn  mal nach Berlin? Am Freitag stand dann Heimfahrt und das KZ Buchenwald auf dem Programm-Plan. Es war ganz gut sich die Beine nach einer langen Fahrt im KZ zu vertreten. Ich war dennoch emotional sehr mitgenommen, von dem, was dort passiert ist. Es war so erschreckend zu sehen und hören, wie Menschen so etwas tun konnten. Auf der Rückfahrt haben wieder die meisten geschlafen. Die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Also an alle Achtklässler, freut euch schon mal darauf.

Michelle Schmitz, LG 9

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