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Migration, Mobilität im ländlichen Raum, Unternehmensgründungen, Klimapolitik und Herausforderungen der aktuellen Politik – diese und viele weitere Themenfelder und Fragen beschäftigen die Schülerinnen und Schüler von heute. Eine gute Gelegenheit, um zu diesen Themen mit Politikern ins Gespräch zu kommen, bot der diesjährige Schulbesuchstag des Mainzer Landtags. Anlässlich des geschichtsträchtigen Datums des 9. Novembers, der unter anderem wegen der Reichspogromnacht und wegen des Falls der Mauer ein prägender Tag in der Geschichte Deutschlands ist, empfingen Schülerinnen und Schüler der Lerngruppen 9, 10, 11 und 12 der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Parlaments. Die diesjährigen Fragen waren so vielfältig und komplex, wie schon lange nicht mehr, was das Interesse der Schülerschaft an der aktuellen politischen Lage Deutschlands und auch außerhalb Deutschlands sehr deutlich machte. Schülerfragen aus allen teilnehmenden Klassen wurden an die Landtagsabgeordneten gerichtet und professionell durch die amtierenden Schülersprecher Amira und Cosmin moderiert. Auch auf herausfordernde personen- oder parteispezifische Fragen standen die MdLs Jutta Blatzheim-Rögler (Bündnis 90/ Die Grünen), Tobias Vogt (CDU), Tamara Müller (SPD) und Ralf Schönborn (AFD) Rede und Antwort.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine sehr gewinnbringende Erfahrung und sie freuen sich auf weitere Projekte dieser Art, um Politik „hautnah” erfahren zu können.
Am Freitag, dem 22.11.2024, öffnete die Paul-Schneider-Realschule plus in Sohren zum Abschluss der Projektwoche ihre Türen für Familien und Freunde der Schulgemeinschaft. Auch sind der Einladung zu dem aktiven und informativen Tag der offenen Tür sehr viele Viertklässler*innen und deren Eltern gefolgt, um sich so ein genaueres Bild von der Schule machen zu können.
Wie bereits in der Vergangenheit, war der Tag zweigeteilt. Vormittags besuchten die Grundschulen Büchenbeuren und Sohren die Lerngruppen 5-7 und die Bibliothek, um in Kleingruppen die Projekte der Schülerschaft hautnah zu erleben. Engagierte Schüler*innen der Lerngruppe 10 standen hierbei als Lotsen bereit, führten die Kinder durch die Schule, konnten Fragen beantworten und von ihren eigenen Erfahrungen erzählen. Nachmittags präsentierte sich die Paul-Schneider-Schule allen Besucher*innen in ihren unterschiedlichen Facetten.
Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 5 beschäftigten sich in der Projektwoche mit dem Leben der alten Römer. Dass Geschichte nicht langweilig sein muss, zeigte die lebendige Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema. Römische Spiele warteten darauf, von den Besuchern ausprobiert zu werden.
Das alte Ägypten machte sich die Lerngruppe 6 zum Thema. Neben dem Besuch der Ramses II. – Ausstellung in Köln probten die Schülerinnen und Schüler ein Schauspiel ein. In ihren Kostümen stellten sie Szenen aus dem Leben der Antike dar. So wurde die Zeit der Pharaonen für alle zu einem greifbaren Erlebnis.
Das kleine Schritte eine große Wirkung haben, zeigten die kreativen Ideen der Lerngruppe 7 zum Upcycling. Die Besucher konnten selbstgenähte Stoffbeutel aus Stoffresten bestaunen.
Lerngruppe 8 beschäftigte sich in der Projektwoche mit der Berufsorientierung, um die anstehende Berufswahl zu erleichtern. So wurden Berufe vorgestellt, drei Betriebe in der Region besucht und Perspektiven nach der Schulzeit aufgezeigt.
Zur Vorbereitung auf die anstehende Klassenfahrt nach Berlin bauten die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 9 Berlin im Modell nach. Wichtige Gebäude Berlins wurden aus hunderten Holzklötzen nachgebaut.
Die Lerngruppe 10 beschäftigte sich mit Sport und Bewegung und verwandelte die Sporthalle in einen Bewegungsparcour, der von allen Besuchern ausprobiert werden konnte.
Der SVK führte chemische und physikalische Versuche zu verschiedenen Themen durch, u.a. das Identifizieren von Säuren und Basen mit Rotkohlsaft. Außerdem setzten sich die Schüler des SVK mit einer musikalischen Umsetzung des Liedes „Wellerman“ mithilfe von Boomwhackers auseinander. Auch die Besucher konnten die Boomwhackers ausprobieren und unter Anleitung der Schüler weihnachtliche Melodien erzeugen.
Die Fachoberschule präsentierte die Ergebnisse ihrer Projektwoche in Form einer Tagesschau zum Thema „Mein Essen verändert die Welt?!“, die sie zuvor selbstständig mit einem Green Screen erstellt und zugeschnitten hatten.
In der Schülerbibliothek und dem Media.lab konnte die aktuelle Ausstellung der Bücher „Die drei ???“ und „Die drei !!!“ bestaunt und gelesen werden und als Andenken für Zuhause ein Bücherwurm gebastelt werden.
Um die vielen verschiedenen Eindrücke verarbeiten und sich darüber austauschen zu können, lud die Lerngruppe 9 bei leckeren Speisen und Getränken im Foyer und in der Mensa ein.
Der Tag der offenen Tür an der Paul-Schneider-Realschule plus & FOS – ein voller Erfolg!
Eine besondere Gelegenheit, die Vielfalt von Europas Kulturen zu erleben und die EU als gemeinsamen Lebens- und Arbeitsraum zu begreifen, bietet das bereits seit 2021 etablierte Programm Erasmus+ in der Fachoberschule Sohren. Nachdem in den vergangenen Jahren sowohl Schüler als auch Lehrer wertvolle Auslandserfahrungen in Form von Lehrerhospitationen, Schülerhospitationen und beruflichen Praktika in Finnland und Österreich sammeln konnten, konnte in diesem Jahr erfolgreich ein Kontakt zu einer Schule in Kroatien hergestellt werden.
So verbrachten sieben Schülerinnen und Schüler und vier Lehrerinnen und Lehrer der Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung aus Sohren im September zwei Wochen einen Auslandsaufenthalt in der kroatischen Küstenstadt Pula im Südwesten Istriens. Nach einer offiziellen Begrüßung am ersten Tag durch die kroatischen Gastgeber der Schule für Tourismus, Gastgewerbe und Handel, ging es für die sieben Schülerinnen und Schüler gleich am nächsten Tag zu zweit oder zu dritt in kroatischen Praktikumsbetrieben im Einzelhandelsbereich weiter. Die Verständigung erfolgte auf Englisch und Deutsch. Letzteres beherrschen erstaunlich viele Kroaten sehr gut. Die kroatische Arbeitswelt zeichnet sich durch eine Mischung aus Professionalität und Menschlichkeit aus. Diese Erfahrung erweiterte den Horizont und brachte den Schülern bei, wie wichtig es ist, über kulturelle Grenzen hinweg zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.
Ein besonderer Aspekt des Auslandsaufenthaltes war die Begegnung mit der Gastfreundschaft der kroatischen Menschen. Egal, ob es sich um Kollegen, Nachbarn oder Fremde auf der Straße handelte, überall wurden die Fachoberschüler mit Wärme und Offenheit empfangen. Für die Schüler war es inspirierend zu sehen, wie Gastfreundschaft ein integraler Bestandteil des kroatischen Lebens ist und wie sie dazu beiträgt, Verbindungen zwischen Menschen zu schaffen, die über den beruflichen Rahmen hinausgehen. Trotz der kulturellen Unterschiede fanden die Schüler mit den Kroaten gemeinsame Grundlagen und konnten voneinander lernen.
Währenddessen hospitierten zwei Lehrerinnen in dem kroatischen Unterricht und sammelten durch den Austausch wertvolle und inspirierende Eindrücke, um den Unterricht in Sohren noch innovativer gestalten zu können und damit die Unterrichtsqualität stetig zu verbessern. Die Gespräche mit den kroatischen Lehrkräften waren ebenso von Offenheit, Herzlichkeit und Gastfreundschaft geprägt. Außerdem waren die deutsche Expertise zur Konzeption und Umsetzung von Lehrplänen sowie Erfahrungen mit der Digitalisierung sehr gefragt. Ebenso konnten Erfahrungen mit der Umsetzung neuer Lernmethoden und der Schaffung neuer Lernumgebungen geteilt werden. Dabei führten gemeinsame Anliegen wie berufsbezogene aktuelle Unterrichtssituationen und Selbstorganisation der Schüler schnell zu gegenseitigem Verständnis und interessanten Gesprächen. Nach der Arbeit galt es für alle Beteiligten bei gemeinsamen Ausflügen und eigenständigen Freizeitaktivitäten Pula zu erkunden. Neben zahlreichen
Strandbesuchen zählte der Besuch des Aquariums und die Lichtershow am Abend in der Altstadt zu den kulturellen Höhepunkten der zweiwöchigen Fahrt.
Nach zwei intensiven Wochen reisten die Teilnehmenden mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Sohren.
Herauszustellen ist, dass Erasmus+ ein von der EU finanziertes Projekt ist und somit alle Begünstigten unabhängig von der eigenen finanziellen Situation teilnehmen können.
Damit auch zukünftige Schülerinnen und Schüler an der Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren von Projekten in verschiedenen europäischen Ländern profitieren, läuft die Akkreditierung noch bis 2027.
Herzlich begrüßen wir die 50 Fünftklässler, die wir am Dienstag in einem bunten Programm neu in unsere Schulgemeinschaft aufgenommen haben! Ihre Teamlehrer sind Frau Appel, Frau Blum, Herr Fromme und Frau Müller. Frau Nourali unterstützt die Teamlehrer als FSJlerin.
Wir wünschen allen einen schönen Start und viel Freude in den ersten Schulwochen!
Am 21. Juni 2024 bündelten die Schülerinnen und Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren alle ihre Energien und strebten mit fröhlichen Gesichtern Höchstleistungen für einen guten Zweck an. Unter der Leitung der Sportlehrerin Ludwina Otto führten die Lerngruppen 5-10 einen Spendenlauf zugunsten der Benefiz-Radtour „Vor-Tour der Hoffnung“ durch. Am 12. Juli 2024 überreichten Vertreter der Schule die gesammelten Spenden. Insgesamt kam ein stolzer Betrag von 12.500 Euro an Spendengeldern zusammen. „Das ist allein die Leistung der Schüler“, lobt Otto, sie habe nur den organisatorischen Rahmen für den Spendenlauf vorgegeben. Sponsoren, die ihre Laufleistung mit einer Spende honorierten, mussten sich die Schüler selbst suchen. Man wurde aber im Vorfeld des Spendenlaufs schnell fündig, die gesamte Schulgemeinschaft stand hinter dem Projekt. Die rund 250 teilnehmenden Schüler wussten nämlich, dass sie leidenden Altersgenossen helfen und legten sich dementsprechend ins Zeug. Die Schulgemeinschaft lief insgesamt 3223 Runden, das sind 1289,2 Kilometer und das entspricht einer Strecke von Sohren bis Rom. Die meisten Runden sind Schüler aus der 7a (Jonathan Lorenz: 30), 9b (Mohammad Fakori: 31), KoA (Nikita Chernenko: 31) und SVK 1 (Vasilica Eduard Prioteasa: 35) gelaufen. Die 5a (2288 €) und die 6b (2139 €) haben die höchsten Beträge erlaufen. Herausragende Laufleistungen zeigte aus der 5a Janosch Thomas mit 22 Runden, die er mit 627 € gesponsert bekam. More
Am Freitag, 5. Juli 2024, wurden die Schülerinnen und Schüler der KoA, 9. Klasse und 10. Klasse in einem festlichen Rahmen von der Schule verabschiedet. Unter dem Motto „Barbieworld“ luden die Abschlussklassen zur Feier ein. Viele haben gewagt, durften hoffen und wurden so mit einem erfolgreichen Abschluss im Berufsreife– oder Sekundarzweig belohnt. „Heute beginnt für uns eine neue Reise, nicht ins Barbieland, aber an eine andere Schule, an einen anderen Ort, zu anderen Menschen.“ Mit diesen Worten eröffneten die Moderatoren Bjarne Lüth und Jana Schumacher die Abschlussfeier. Konrektor Severin Ochs wünschte den Schülerinnen und Schülern, dass sie Mut und Zuversicht über den Abschluss hinaus für ihren weiteren Lebensweg behalten mögen.
Anschließend gab Verbandsgemeindebürgermeister Peter Müller nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre den jungen Menschen die besten Zukunftswünsche mit auf den Weg und forderte die Absolventinnen und Absolventen auf, sich mit ihrem bisher erlangten Wissen und Können für eine gerechtere Welt zu engagieren.
Auch die amtierenden Schülersprecher*innen Jana Schumacher, Ryan Heinrich und Bjarne Lüth der Lerngruppe 10 verabschiedeten sich von der Schulgemeinschaft mit einem Rückblick auf die vielfältigen Aktionen des letzten Schuljahres unter der Leitung der SV-Lehrerin Frau Schneider und dankten ihr mit einem Geschenk und Applaus. Die Teamlehrer der Projektklasse „KoA“, Herr Fromme und Herr Ochs, verabschiedeten ihre Schülerinnen und Schüler mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr. In einer kleinen Lerngruppe und mit vielen Erlebnissen wurden die jungen Menschen der KoA zur Berufsreife geführt und im Rahmen von Berufsorientierungsmaßnahmen beruflich orientiert. Die Teamlehrer der 9. Klassen überreichten ihren Schülerinnen und Schülern in Anlehnung an den Film „Vielmachglas“ ein Glas, das symbolisch schon mit einem Klassenfoto von der Berlinfahrt und einer kleinen Notiz über das Erreichen des ,Schulabschlusses und des sicheren Ausbildungsplatzes gefüllt war. Darüber hinaus ermunterten sie die jungen Menschen, dieses Glas zukünftig weiter mit individuellen Erlebnissen und Erfolgen zu befüllen.
Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen wurden sichtlich gerührt von ihren Teamlehrerinnen und Teamlehrern getreu des Mottos mit einem Satz aus dem Barbiesong verabschiedet: „Imagination, life is your creation.“ Jeder der jungen Menschen sei ab nun selbst für sein Leben verantwortlich und könne für sich selbst herausfinden, welche Identität ihm oder ihr entspreche. Die Grundlagen seien gelegt, ein Leben zu führen, das einfach guttue, so die Teamlehrer. Den feierlichen Rahmen dieser Veranstaltung bildeten die musikalischen Darbietungen unserer Chemielehrerin Frau Dr. Pinto und ihrem Bandkollegen der Band „Why not“. Mit einer Tanzeinlage begeisterten Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe, die unter der Leitung des Absolventen Bjarne Lüth ein ganzes Schuljahr in der Tanz-AG ein Stück eingeübt hatten, das Publikum. Auch der Tanz der Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der 10. Klasse wurde mit viel Applaus belohnt.
Den besten Sekundarabschluss I erreichten Ryan Heinrich und Bjarne Lüth mit einem Durchschnitt von 1,0. Neben Jana Schumacher erhielten sie dafür den Preis des Landes. Des weiteren wurden Laura Schmitz, Veronica Schmalfeldt, Bjarne Lüth, Ryan Heinrich, Leon Ottenbreit, Maximilian Martsch, Colin Homburg, Eva Hähnel, Konstantin Getmann, Emely Braun und Janosch Bautz für ihr besonderes schulisches Engagement als Schülerassistenten ausgezeichnet. Janosch Bautz v.a. für seine jahrelange ehrenamtliche Arbeit als Schulsanitäter.
An zwei Freitagen im Juni 2024 trafen sich 10 Schülerinnen und Schüler der 8. und 10. Klasse zu einem besonderen Workshop in unserem Media.lab, um einen Podcast–Beitrag aufzunehmen.
Geleitet wurde der Workshop von Frau Viola Laske, eine Referentin der Stiftung Lesen, die nun schon zum vierten Mal an unserer Schule spannende Workshops für unsere medieninteressierten
Schülerinnen und Schüler anbot. Dabei ging es um einen wahren Kriminalfall aus Baden–Württemberg, der über 15 Jahre nicht aufgeklärt wurde.
Die Faszination der Schülerinnen und Schüler für diesen Cold Case war während des Workshops zu spüren. Zu Beginn schrieben die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage einer wahren Geschichte Dialoge und sprachen sie mit verteilten Rollen ein. Selbst aufgenommene Geräusche und eine passende Musik machen daraus ein Hörerlebnis. Neben dem kreativen Arbeiten mit modernster Medientechnik reflektierten die Teilnehmer auch über Fiktion und Wahrheit. Nebenbei lernten sie noch viel über Musik- und Urheberrecht. Diese Möglichkeit haben wir einer
bundesweiten Initiative der Stiftung Lesen zu verdanken. Sie wird finanziert aus Mitteln des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Viel Spaß beim Zuhören unseres ersten Podcast–Beitrags.