Ein Schulgarten zur Selbstversorgung

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Die Paul-Schneider-Schule ist stolz auf ihren neuen Schulgarten. Auf einem über 80 m2 großen Gebiet wachsen nun schon Kartoffeln, Kürbisse, Zucchini, Tomaten, Feldsalat, Grünkohl, Rhabarber, Himbeeren, Tee- und Gewürzkräuter und Sommerblumen. Seit dem Frühjahr ist die AG Miniköche/Schulgarten damit beschäftigt, diesen Garten anzulegen, zu bepflanzen und zu pflegen. Die Idee für den Schulgarten kam Rosemarie Zimmermann, der Leiterin der AG, als sie von dem Projekt „Kids an die Knolle“ des DKHV erfuhr. Gerne wollte sie ihren Schülern die Teilnahme ermöglichen und nun steht die erste Kartoffelernte bevor. „Im Umgang mit den Pflanzen lernen die Schüler, welchen Wert Lebensmittel haben und wie viel Arbeit vom Säen bis zum Ernten erbracht werden muss“, erklärt die AG-Leiterin. Durch die bewusste Wahrnehmung vom Wachsen der Pflanzen entwickeln die Schüler Fürsorge und Eigenverantwortlichkeit für das, was sie selbst gepflanzt haben. Viele Schüler werden durch die Begeisterung am Schulgarten darin bestärkt, sich zuhause mehr im Garten oder in der Küche einzubringen. Neben den guten Gelegenheiten zum Lernen bietet der Schulgarten den Schülern auch die Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen und viel Spaß in der Natur zu haben. Natürlich werden die Miniköche ihre Ernte in der Küche zu leckeren Speisen verarbeiten und selbst den guten Geschmack von selbst angebautem Obst und Gemüse testen.

 

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