Im Rahmen der vertiefenden Berufsorientierung (VBO- Rhein- Hunsrück) haben wir mit unseren Teamlehrern und Jan Herzog vom IB das Jugendzentrum Marienberg bei Vallendar vom 23.05.- 25.05.2016 besucht.
Hier sollte unser Gruppenzusammenhalt, die Kommunikation und Kooperation gestärkt werden. Dazu mussten wir verschiedenste Aufgaben in der Gruppe lösen. So planten wir mit einem Budget von 500 Euro eine große Party, arbeiteten uns durch einen Hindernisparcours, dessen Bewältigung der Stationen ein hohes Maß an Vertrauen und Teamwork forderten und bauten mit begrenzten Materialien ein Hotel. Abends unternahmen wir eine kleine Wanderung, hatten Zeit für uns und grillten gemeinsam Stockbrot und Würstchen; ein Highlight der Fahrt!
Überhaupt haben die schöne Umgebung, das Essen und die tollen Räumlichkeiten uns gut gefallen und ein besonderes Lob bekamen wir noch von der Heimleitung, weil wir unsere Zimmer so ordentlich hinterlassen haben.
Die Teilnehmer des FreundschaftsturniersFranz Thömmes übergibt den Teilnehmern ihre Urkunden
Einen schönen Ausklang des alten Schuljahrs erlebten die beiden Schach AGs der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg und der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS). Sechs Spieler aus jeder AG trafen sich zum dritten regionalen Freundschaftsschachturnier in der Paul-Schneider-Schule. „Ich heiße die Schachfreunde aus Kirchberg herzlich willkommen“, begrüßte Schulleiter Steffen Möller seine Gäste aus der Nachbarschule. Franz Thömmes, Leiter der Schach-AG der Paul-Schneider-Schule erläuterte kurz das Spiel unter Wettkampfbedingungen. In zwei Runden maßen sich die beiden Schach-Gruppen im konzentrierten Spiel miteinander. Ungewohnt für die meisten Spieler war die Wettkampfsituation. „Man merkt, wie ernst das Spiel im Turnier genommen wird, aber auch wie viel Spaß die Schüler beim Ausüben des Schachsports haben“, kommentiert Thömmes, Am Ende triumphierten die Schüler aus Kirchberg unter der Leitung von Wolfgang Altmayer und verteidigten ihren Titel aus dem letzten Jahr. Die Gewinner setzten die Verlierer jedoch nicht wirklich „schachmatt“. Bei allen Teilnehmern hat die Freude am Spiel und klugen Zügen dominiert. Gelobt wurde von beiden Gruppen der gegenseitige Respekt und das Fair play, „aber wir sehen uns wieder zur Revanche“, so Thömmes zum Abschied.
Schachteam der Kirchberger KGS: Patrick Kratz, Leon Pudel, Patrick Hees, André Hees, Tom Ohlinger und Robin Kohnen
Schachteam der Sohrener Paul-Schneider-Schule: Saher Hasani, Artur Dreer, Najib Rasouli, Islamuddin Amanyar, Andranik Safaryan, Norman Grabe
Diana Mayer und Fabio Mildenberger moderierten die Abschlussfeier.
Grund zu jubeln hatten die Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS). Nach 10 Jahren Schule feierten die Absolventen das Erreichen der Mittleren Reife und der Berufsreife in der Jahnhalle in Büchenbeuren.
Schulpfarrer Oliver Menzel und Diakon Clemens Fey eröffneten diesen besonderen Tag mit einer musikalischen Andacht.
In den vergangenen sechs Jahren formte die Sohrener Schule aus einer bunt gemischten Gruppe von Fünftklässlern eine Lerngruppe, die sich heute als eingeschworenes Team versteht. Dem Motto „Teamwork ist alles“ folgend, bestärkte Schulleiter Steffen Möller die Jugendlichen, sich diesen Gedanken zu bewahren, vor allem im Hinblick auf Inklusion und Integration, die in unserer Gesellschaft einen wichtigen Stellenwert haben. Er lobte das Engagement der Lerngruppen unter anderem beim Spendenlauf. „Außerdem habt ihr euch ein Denkmal gesetzt und einen Grillplatz gebaut, der von der Schulgemeinschaft regelmäßig genutzt wird.“ Möller hob hervor, dass die Lerngruppe sich verantwortungsbewusst an Absprachen und Regeln gehalten habe. „Wir brauchen Menschen mit hoher Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein.“ Passend zur Europameisterschaft fragte er „Was wäre Fußball ohne Fehler? – und ist nicht Schule auch ein Ort, wo Fehler gemacht werden dürfen?“ Im Zeitalter der Digitalisierung empfahl er den Jugendlichen den kritischen Umgang mit Öffentlichkeit. „Trennt Wichtiges von Unwichtigem und folgt eurem eigenen Kompass!“ so der Appell des Schulleiters.
Mahdi Rahimi, Sabri Etemi, Amy Di Carlo und Fabio Mildenberger bei der Preisverleihung des Fördervereins.
Durch unsere Bildungsministerin Dr. Hubig, wurde Fabio Mildenberger für besondere Leistungen ausgezeichnet. Ingo Noack vom Förderverein der Paul-Schneider-Schule sprach folgenden Schülern ein persönliches Lob für vorbildliches Verhalten innerhalb der Schulgemeinschaft aus: Amy Di Carlo, Fabio Mildenberger, Sabri Etemi und Mahdi Rahimi. Außerdem lobte Konrektor Baumgarten das Engagement vieler Jugendlicher als Schülerassistenten.
Moderiert wurde die Feier von Diana Mayer und Fabio Mildenberger. Bevor die Zeugnisse überreicht wurden, haben Dirk Sitte und Thomas Kramer als Vertreter der Lehrerteams einen Blick in die Zukunft gewagt und den Jugendlichen viel Glück dabei gewünscht, den richtigen Weg zu finden.
Fabio Mildenberger erhielt die Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz für herausragende Leistungen.
Fabio Mildenberger bot in seiner Abschlussrede als Schülervertreter einen Rückblick über die sechs Jahre Schulzeit, die aus seiner Sicht wie im Flug vergangen sind.
Musikalisch wurde die Feierlichkeit von Carl Möller und Anna Brinkmann bereichert.
Folgende Absolventen erhielten ihre Abschlusszeugnisse:
Qualifizierter Sekundarabschluss I
Naemi Ahr, Celine Becker, Thomas Bendlin, Emily Berisha, Zeshan Bhatti, Simon Brager, Anna Brinkmann, Jacqueline Dambach, Judith Denis, Amy DiCarlo, Tamara Feger, Arthur Felinger, Samuel Fleck, Kleopatra Friedrich, Pierre Grundmann, Katharina Haag, Bassem Hanna, Zakaria Hasani, Nicolas Hinke, Daniel Jesswein, Kevin Kelsch, Melina Kempel, Jan Luca Klein, Chana Koradin, Jana Kühnlein, Jannik Küsters, Nina Lammersmann, Manuel Lang, Diana Mayer, Fabio Mildenberger, Carl Möller, Mareike Müller, Tobias Neufeld, Zoey Neuls, Til Obermaier, Kevin Petry, Lugh Schaffrath, Kristof Schell, Silas Scherer, Uwe Schmer, Lisa Kristin Schmidt, Janine Schwinn, Markus Stein, Pascal Stein, Arslan Tajamal, Chantal Wagener, Milan Wagner, Michelle Weyell, Elisa Wolf, Cathrin Zimmer, Daniel Zinn
Berufsreifeabschluss: Sarah Al Ali, Saskia Albert, Alexandra Aleksandrovic, Edmond Barabas, Noah Barth, Benjamin Berisha, Ibrahim Berisha, Tim Bottlender, Sabri Etemi, Solomon Gebretsadkan, Ödön Hadnagy, Albina Hadzovic, Mostafa Hamidi, Robin Keesen, Janine Kern, Nick Kindermann, Edgar Knaus, Ermin Kurtovic, Anastasia Lang, Jamie Loos, Regina Merker, Steven Meurisch, Lion Meyer, Florian Peth, Mahdi Rahimi, Marie Reichert, Fabian Sadrija, Florian Schmitt, Manuel Schönmaier, René Takar, Maxim Titov, Nikolaj Traudt, Milena Zimmermann
v. l. n. r.: Kevin Bieringer, Farin Kupp, Aaron Mc Gee, Felix Viertel, Thomas Pankraz und Claudia Moser (Prüferin)
Der Europäische Computerführerschein ECDL ist ein weltweit anerkannter Standard für die Zertifizierung von berufsbezogenen Computerkenntnissen. Mit mehr als 14 Millionen Absolventen auf der ganzen Welt ist der ECDL der angesehenste Nachweis für Computerkenntnisse in Unternehmen. Der ECDL bietet eine umfangreiche Auswahl an Modulen – von Computergrundlagen über Office bis hin zu IT Sicherheit und Datenschutz.
Nun haben erstmals im neu entstandenen Prüfungszentrum, der Paul-Schneider-Schule in Sohren, fünf Schüler an der ECDL-Prüfung teilgenommen und mit sehr guten Ergebnissen bestanden. Die fünf Jugendlichen aus dem Jahrgang 8 haben das erste von vier Modulen absolviert und bewiesen, dass sie sich im Bereich Computergrundlagen sehr gut auskennen. Sie wurden im Rahmen des Wahlpflichtfachs Wirtschaft und Verwaltung von ihrer Lehrerin Angelika Holzhäuser so gut vorbereitet, dass das Bestehen der Prüfung keine Probleme machte. Finanzielle Unterstützung erhielten die Teilnehmer vom Förderverein der Paul-Schneider-Schule, der die Prüfungsgebühren der drei besten Schüler übernahm.
„Dass wir Prüfungszentrum des Europäischen Computerführerscheins geworden sind, ist nur eine logische Konsequenz aus unserer intensiven Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region. Wir haben ein starkes Interesse daran, die Jugendlichen auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Außerdem sind die erworbenen Computerkenntnisse eine sehr gute Grundlage für den Besuch der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung“, so die Leiterin des Prüfungszentrums Claudia Moser.
Im nächsten Schuljahr geht es mit drei Prüfungen weiter, so dass am Ende der neunten Klasse das offizielle Zertifikat der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI) überreicht werden kann.
„Die jungen Leute haben so bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, so die Wahlpflichtfachlehrerin Angelika Holzhäuser, die auch für die Berufsorientierung in der Paul-Schneider-Schule zuständig ist.
mein Name ist Bernd Mohr. Ich bin Berufsberater in der Agentur für Arbeit Simmern und unterstütze die Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren bei der Berufswahl.
Die Berufswahl ist eine bedeutende und zugleich schwierige Entscheidung im Leben ihres Kindes. Im Übergangsstadium zwischen Schule und Beruf haben Eltern nachweislich einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. Nicht zuletzt, weil die Berufswahl vielfältiger, aber auch unüberschaubarer wird, stellen sich viele Fragen, etwa: “Was muss mein Kind für eine bestimmte Ausbildung mitbringen?“, „Wie sind die Chancen auf eine Ausbildungsstelle“, „Wie sind die Perspektiven nach der Ausbildung?“
Gerne begleite und unterstütze ich Sie und Ihr Kind bei Fragen zur Berufswahl oder zu weiterführenden Schulen sowie bei der Vermittlung von Ausbildungsstellen und informiere über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Oft reicht nur ein kleiner Anstoß, damit ein junger Mensch den richtigen Weg findet. Unterstützen Sie ihr Kind bei der Vereinbarung eines Beratungstermins in der Berufsberatung. Unter 0800/4555500 oder können jederzeit Beratungstermine in der Agentur für Arbeit vereinbart werden.
Daneben biete ich in der Realschule plus Sohren-Büchenbeuren Kurzsprechstunden an. Ihr Kind hat dann Gelegenheit zu einer ersten persönlichen Kontaktaufnahme und einem Beratungsgespräch in gewohnter Umgebung.
Meine festen Sprechstunden sind jeweils am letzten Donnerstag eines Monats. Zusätzliche Termine erfahren Sie durch Aushang, im Sekretariat oder bei den Klassenlehrern.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen und Ihrem Kind helfen kann!
„Wir verstehen es, Gummi dauerhaft an Metallteilen zu befestigen“, fasst Dietmar Auler von der Boge Elastmetall die Produktion des Simmerner Werks zusammen. Dass das Unternehmen auch auf anderer Ebene an „Haftung“ und „Klebewirkung“ interessiert ist, zeigt der Abschluss einer Schulpatenschaft im Rahmen der IHK mit der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS). Es verbinden sich die Boge und die Sohrener Schule, um den Industriestandort Simmern für die Zukunft sichern. Bei der Suche nach den Fachkräfte von morgen gehen Bildung und Ausbildung Hand in Hand.
Der Standort der Boge in Simmern beschäftigt rund 550 Mitarbeiter. Als Autozulieferer produziert das Werk u. a. schaltbare Motorlager, eine Innovation, die die Boge selbst entwickelt hat. Die Kunden sind vor allem Mercedes, BMW, Volkswagen oder Fiat. Daher kann man sagen, dass in fast jedem Auto, das auf Deutschlands Straßen unterwegs ist, Teile aus Simmern stecken. Neben der komplexen Produktionstechnik, die von der exakten Beschichtung über die richtige Mischung von Kautschuk zu Gummi bis zur Montage hochwertiger Gummi-Metall-Elementen zur Schwingungsdämpfung reicht, muss die Organisation im Unternehmen sichergestellt werden. „Wenn in der Türkei eine LKW-Kolonne nicht über die Grenze kommt, dann stehen auch bei Audi bald die Bänder still“, erklärt Werkleiter Ingo Happe die globalen Wirtschaftsverflechtungen, in die die Boge eingebettet ist. „Wir sind schlank organisiert, das muss man im Griff haben“, so Happe.
Hier kommt dann die menschliche Komponente ins Spiel. Ein Produktionswerk, wie es in Simmern, steht, funktioniert und ist nur dann erfolgreich, wenn die Mitarbeiter das entsprechende Know How mitbringen. Produktion und Mangement müssen Hand in Hand gehen, dafür braucht die Boge kompetente Mitarbeiter. Zu diesem Zweck ergänzt die neue Patenschaft mit der PSS die umfangreiche Ausbildungsarbeit und Nachwuchsschulung der Unternehmens.
„Mit der Patenschaft feiern wir ein kleines Jubiläum“, erklärt FOS-Koordinatorin Claudia Moser von der PSS. Kern der Kooperation ist nämlich die Aufnahme und Betreuung von Praktikanten der Fachoberschule, die alle Management-Abteilungen in Simmern durchlaufen, während sie als Elftklässler in Sohren die Oberstufe besuchen. Die Boge gehörte vor fünf Jahren beim Start der FOS in Sohren mit zu den ersten Praktikumsanbietern. Nico Lucas zieht als aktueller Praktikant bei der Boge eine positive Bilanz. „Ich war in der Personalabteilung, der Qualitätssicherung, der Logistik und dem Umweltmanagement eingesetzt“, resümiert Lucas, „überall wurde ich als Mitarbeiter behandelt und in die Entscheidungen einbezogen.“
Wohin die Patenschaft führen kann, zeigt das Beispiel des ersten FOS-Praktikanten bei der Boge, Erich Stehle. Nach Abschluss mit der Fachhochschulreife nach der 12 begann er, der eigentlich Industriekaufmann werden wollte, ein Studium und kehrt nun als Hochschul-Praktikant mit wissenschaftlichem Auftrag an seine alte Arbeitsstätte zurück. Hier beweist sich Aulers Klebewirkung in der Praxis.
FOS-Koordinatorin Claudia Moser zeichnet Alena Berg und Silas Kraft für besondere Leistungen aus.
Nach 2 Jahren pauken ist es nun endlich soweit: Die Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung in Sohren-Büchenbeuren halten ihre Fachhochschulreifezeugnisse in der Hand. Bereits zum vierten Mal fand in Sohren die Fachhochschulreifeprüfung statt, die von den Jugendlichen aus der ganzen Region erfolgreich absolviert wurde.
In einer Feierstunde überreichte die Koordinatorin der Fachoberschule, Claudia Moser, den Jugendlichen Ihre Zertifikate. Zum ersten Mal hatten in diesem Jahrgang zwei Schüler beste Leistungen. Lilian Becker und Silas Kraft haben beide mit einem Schnitt von 1,8 abgeschlossen. Dazu wurden herzliche Glückwünsche seitens der Schule ausgesprochen und ein Buchgutschein von der rheinlandpfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig überreicht. Beide möchten ihren Weg in der Berufsoberschule II fortsetzen, um die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Vom Förderverein der Paul-Schneider-Schule wurde Alena Berg für besondere Leistungen innerhalb der Schulgemeinschaft ausgezeichnet. Sie wird im Anschluss an die Fachhochschulreife eine Ausbildung im Hotelfach absolvieren.
Insgesamt ist die Fachoberschule eine perfekte Verbindung von Theorie und Praxis, die ideal auf das Berufsleben vorbereitet und so haben die Schüler gute Berufsaussichten. Moser bedankte sich beim kompletten Lehrerteam der Fachoberschule für die geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging auch an Lilian Becker, die 2 Jahre lang als Schülersprecherin die Interessen der Schülerschaft vertrat.
Fachhochschulreifezeugnisse, die zum Studium an den Fachhochschulen in Deutschland berechtigen, erhielten folgende Absolventen: