Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule

Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule

Fahne der Ukraine

Sohren-Büchenbeuren, Integrative Realschule

  • Startseite
  • Aktuelles
  • Realschule plus
    • Orientierungsstufe
    • 7. – 10. Schuljahr
    • Ganztagsschule
    • Schulprofil
      • Leitbild: Miteinander – Füreinander
      • Ausstattung
      • Abschlüsse
      • Erwartungen
      • Teamschule
      • Fördern
    • Projekte
      • STEP
      • Projektwoche
      • Schulsanitäter
      • Schulbibliothek
    • Besondere Angebote
      • Die PoLIS
      • Keiner ohne Abschluss
      • Schwerpunktschule
      • Sprachförderung
    • Anmeldung
  • FOS
    • Lernen
    • Voraussetzungen
    • FOS-Praktikum
    • Erasmus plus
    • Sprechstunden
    • Rechtsgrundlagen
    • Anmeldung
  • Schulgemeinschaft
    • Schulleitung
    • Kollegium
    • Verwaltung
    • Schulsozialarbeit
    • Hospitationsschule
    • Förderverein
    • Eltern
    • Schüler
    • Ehemalige
    • Personalvertretungen
    • Unser Namenspatron
    • Schülerzeitung
      (Wecker aktuell)
  • Berufswahl
    • Berufsberater
    • Berufsorientierung
    • Berufsorientierungs
      konzept
    • Job-Paten
    • Jobfux
    • Infos online
    • RSplus-Praktika
  • Service
    • FAQ RSplus
    • FAQ FOS
    • Formulare
    • Schulbücher
    • Extremwetterseite
  • Kontakt

Joseph Nyamoga: ein junger Hunsrücker sang in Berlin vor den Vertretern des Bundesministeriums

24. Juni 2013

Aktuelles Joseph Nyamoga, KoA 0 Kommentare

 

Erfolgsgeschichte der „Der zweiten Chance“ Simmern in Kooperation mit der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren

Joseph Nyamoga ist Schüler der Paul-Schneider Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (RS plus). Das Leben des Jugendlichen gestaltete sich bislang alles andere als leicht, weil der aus Tansania stammende Junge sich in Deutschland erst zurecht finden musste. Einen erfolgreichen Weg hat er erst an der Paul-Schneider-Schule gefunden. Seit einem Jahr besucht er das „Stärken vor Ort“-Projekt „Die zweite Chance“, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfounds mitfinanziert wird und in der Verbandsgemeinde Kirchberg vom Internationalen Bund e.V betreut wird. Als Joseph in Sohren in der „Keiner ohne Abschluss“-Klasse begonnen hat, entdeckte sein Betreuer Axel Menzer (IB) das musikalische und künstlerische Talent von Joseph. Gemeinsam mit den Koblenzer Hip Hop Workshops Oliver Metzle und David Schierenberg förderten sie Josephs musikalischen Weg. Joseph entwickelte sich im Schuljahr

2012/13 zu einen wahren Musterschüler, der mit Ehrgeiz und Selbstdisziplin seinen Abschluss der Berufsreife absolvieren wird.  Musikalisch begann er Anfang des Jahres noch Stücke wie die Lila Wolken von Materia zu covern. Er präsentierte sich live im Mainzer Bildungsministerium. Im Mai begann er seine ersten Stücke selbst zu schreiben, hier entstand auch die Idee zum Song „Die 2. Chance“.

Diesen präsentierte er beim Wettbewerb zum Aktionstag „Jugend stärken“ 2013 in Berlin.

Der Wettbewerb wurde unter der Schirmherrschaft von Kristina Schröder (CDU) und dem Bundesfamilienministerium ausgerichtet. Der Aktionstag begann am 11.06.2013 mit einem  Wettkampf. 33 Acts aus den Bereichen Akrobatik, Tanz und Gesang stellten sich einer ausgewählten Fachjury , die unter anderen von Sandy Mölling von den No Angels geleitet wurde. Unterstützt wurde Joseph in Berlin von seinem Betreuer Jan Herzog (IB), Kay Baumgarten (Konrektor in Sohren), Sandra Porz (IB) und seinen musikalischen Trainer David Schierenberg. Fünf weitere Schüler der KGS Kirchberg  und der RS plus Sohren unterstützten ihn in Berlin.

Von 2008 bis heute hat die Initiative „Stärken vor Ort“ an über 1000 Standorten insgesamt 685000 Jugendliche individuell beraten, unterstützt und begleitet. Seit 2008 leitet Axel Menzer gemeinsam mit seiner Kollegin Sandra Porz das Projekt „Die zweite Chance“ in Simmern für den Internationalen Bund e.V. Neben der sozialpädagogischen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler steht die kulturelle Förderung der Teilnehmer im Vordergrund. 96 Jugendliche mit schulischen Problemen wurden seit 2008 in der Verbandsgemeinde Kirchberg  vom Projekt der „zweiten Chance“ erfolgreich betreut und auf ihren zukünftigen Lebensweg vorbereitet.

Das Team hinter "Jonny Black": Axel Menzer und Joseph Nyamoga (v.l.)
Das Team hinter „Jonny Black“: Axel Menzer und Joseph Nyamoga (v.l.)
Joseph Nyamoga als "Jonny Black" beim Song-Kontest des Projekts "Jugend stärken"
Joseph Nyamoga als „Jonny Black“ beim Song-Kontest des Projekts „Jugend stärken“

Feierstunde zur Namensverleihung

17. Juni 2013

Aktuelles 0 Kommentare

img_0405
img_0408
img_0409
img_0410
img_0411
img_0412
img_0413
img_0418
img_0420
img_0421
img_0422
img_0423
img_0424
img_0425
img_0426
img_0427
img_0428
img_0429
img_0430
img_0431
img_0433
img_0434
img_0435
img_0437
img_0438
img_0439
img_0440
img_0441
img_0444
img_0447
img_0449
img_0450
img_0451
img_0452
img_0454
img_0457
img_0459
img_0460
img_0463
img_0464
img_0465
img_0470
img_0472
img_0474
img_0476
img_0483
img_0484
img_0485
img_0486
img_0488
img_0489
img_0490
img_0491
img_0492
img_0494
img_0501
img_0503
img_0504
img_0505
img_0506
img_0507
img_0508
img_0511
img_0514
img_0515
img_0517
img_0525
img_0527
img_0528
img_0529
img_0531
img_0532
img_0533
img_0535
img_0538
img_0539
img_0541
img_0542
img_0543
img_0544
img_0546
img_0547
img_0548
img_0550
img_0551
img_0554
img_0561
img_0565
img_0567
img_0568
img_0569
img_0571
img_0572
img_0573
img_0575
img_0576
img_0577
img_0578
img_0580
img_0582
img_0583
img_0586
img_0589
img_0590
img_0591
img_0592
img_0593
img_0594
img_0595
img_0596
img_0597
img_0598
img_0599
img_0600
img_0601
img_0602
img_0604
img_0605
img_0606
img_0607
img_0608
img_0610
img_0611
img_0612
img_0614
img_0615
img_0617
img_0618
img_0619
img_0621
img_0622
img_0624
img_0625
img_0626
img_0628

Projekt Stolpersteine

15. Juni 2013

Aktuelles 0 Kommentare

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
img_0010
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ein Stolperstein für Julius Lenhardt

15. Juni 2013

Aktuelles 0 Kommentare

IMG_0010
Wohnhaus in Rhaunen – Auf der Pühl 9

Julius Lenhardt

*26. Januar 1881 in Schnappach (Saarland) †13. März 1945 in Rhaunen (Hunsrück) bekannt als „Der Uhrmacher von Rhaunen“, war katholischer Christ, geschieden, und wurde zum Opfer des Nazi-Terrors unmittelbar vor dem Einmarsch der Amerikaner in das Hunsrückdorf Rhaunen, am 18. März 1945.

Julius Lenhardt tauchte gegen Ende 1943 im Alter von 61 Jahren in Rhaunen auf und mietete sich zunächst im Haus „Am Wartenberg 10“ ein, einem Haus, aus dem zuvor die jüdische Familie Levy – Vater Max Levy, *24. Mai 1888, seine Frau Selma Levy geb. Liebmann, * 2. Dezember 1887 und deren taubstummer Sohn Myrtl, * 5. Januar 1920 – am 15. Oktober 1941 vertrieben und via Trier nach Lodz deportiert worden war; einem zweiten Sohn der Familie, Erik, *16. April 1922, war zuvor am 28. Februar 1938 die Auswanderung nach Israel ermöglicht worden.

Julius Lenhardt verließ das für damalige Verhältnisse komfortable Haus der Deportierten bald und tauschte es gegen seine neue Bleibe, einem selbst für damalige Verhältnisse nicht standesgemäßem Haus „Auf der Pühl 9“. Hier lebte er bis zu seinem gewaltsamen Tod in der Nacht vom 12. auf den 13. März 1945, wenige Tage vor Kriegsende in Rhaunen.

Julius Lenhardt, der „Uhrmacher von Rhaunen“, machte aus seiner Überzeugung keinen Hehl: Er sehnte das Ende des Krieges herbei, er beschimpfte in aller Öffentlichkeit Angehörige der SS, beschwor das nahende Ende des Krieges und die Ankunft der Amerikaner. Er bedrohte seit der Landung der Amerikaner auf dem Hunsrück und der herannahenden Geschützfeuer von Emmelshausen aus die Rhaunener SS-Leute: „Ich werde den Amerikanern alles sagen!“

Julius Lenhardt wurde am Tag des Einmarsches der Amerikaner von dem damals 11-jährigen Nachbarskind Lilly Gerhardt (heute verheiratete Brown, wohnhaft „Auf der Pühl 10“), mit einem Loch im Genick tot in seinem Blut liegend in seiner Stube aufgefunden. Der Jäger stellte einen Genickschuss fest. An demselben Tag verschwandt seine Leiche. Erst am 9. April 1945 wurde sein Tod durch den Beamten Tatsch standesamtlich beurkundet mit dem Vermerk: „Mögliche Todesursache: Blutsturz“.

Julius Lenhardt erhält als Opfer des Nazi-Terrors im September 2013 einen Stolperstein in Rhaunen.

Quellen:

Recherchen vor Ort in Rhaunen

Gespräche mit Frau Susanne Schäfer, die uns Photos und Dokumente aus eigenen Recherchen vorzeigte

Besuch bei Frau Rosel Dräger, Zeitzeugin

Schriftliche Aussagen der in den USA verheirateten Lilly Brown geb. Gerhardt, damals Nachbarskind des Julius Lenhardt, wohnhaft „Auf der Pühl 10“ (per e-mail)

Erinnerungen des Kurt Born, der nach den Gesprächen mit ihm verstorben ist.

Ortstermin mit Herrn Gernot Fritz und Herrn Arno Gräf, Arbeitsgemeinschaft „Stolpersteine“; Herr Gräf ist Zeitzeuge.

 

Projekt „Stolpersteine“

14. Juni 2013

Aktuelles 0 Kommentare

 

Projekt „Ein Stolperstein für Julius Lenhardt“

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Gesprächsrunde mit Herrn Fritz am 11. Juni 2013
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Geldübergabe für die Stolpersteine

Projektarbeit von Christopher Bremm, Julian Groß, Marlo Heck der LG 8 , Projektleitung: Leona Riemann
Es war keine leichte Aufgabe, die das kleine, engagierte Team der LG8 sich vorgenommen hatte: Die Schüler recherchierten zu Leben und Tod des Julius Lenhardt, bekannt geworden als „Der Uhrmacher von Rhaunen“.
Mit den historischen Umständen in Rhaunen während der Nazizeit machten die Schüler sich durch auszugsweise Lektüre des Buches von Hilde Weirich und Erich Stoll „Beiträge zur Geschichte der Juden in Rhaunen“ (Sonderdruck der Mitteilungen des Vereins für Heimat im Landkreis Birkenfeld und der Heimatfreunde Oberstein aus dem Jahre 1991) vertraut.
Jedoch: Julius Lenhardt war kein Jude, er war katholischer Christ. Er gehört nicht zu denjenigen, die vertrieben, verschleppt und deportiert worden sind. Das Besondere an ihm, das schließlich zu seinem Tod führte, war: Er hatte laut und ohne zu zögern gegen das Unrecht der Todesmaschinerie protestiert! Er war ein alter Mann, laut und unbequem und ohne jemals einer Waffe in der Hand. Nur ohne seinen Gehstock hat ihn nie jemand gesehen;  den brauchte er, denn er hinkte.
Seine persönlichen Daten, seine kurze Lebenszeit in Rhaunen und sein gewaltsamer Tod mussten von Zeitzeugen erfragt und wie Puzzleteile zusammengesetzt werden. Dazu waren viele Ortstermine nötig, und vor allem Besuche bei Zeitzeugen, Fragen an Nachbarn von damals und andere Menschen, die ihn noch kannten. Manche hatten nur eine schwache Erinnerung an ihn, andere wussten viel zu erzählen, vor allem an jenen Tag, den 13. März 1945, an dem er erschossen in seiner Stube gefunden wurde und auch sonst viel drunter und drüber ging in Rhaunen, erinnerten sich manche Rhaunener noch gut, allen voran Rosel Dräeger, 82 Jahre alt. Sie erinnerte sich an die Details dieses Tages als sei es gestern gewesen. Was die Schüler erfuhren, war so umfangreich und dramatisch, dass sie teilweise mehr mit den lang vertuschten kriminellen Umständen seines Todes als mit seinem Leben beschäftigt waren.
Jedoch: Das Vorbild, das wir unseren Schülern geben wollen, ist die Lebenshaltung eines einfachen Mannes, für den Menschenwürde keine Worthülse war. Die Aufrichtigkeit und Unbeugsamkeit dieses Mannes, der ohne Rücksicht auf soziale Nachteile seinen Protest lebte, Armut inkauf nahm, Außenseitertum und Einsamkeit nicht scheute: Das ist es, was wir unseren Schülern am Beispiel des Julius Lenhardt, um dessen Grab niemand weiß und der dennoch nicht vergessen sein soll, mit auf ihren Weg geben wollen.
In diesem Sinne war die Arbeit am Projekt „Ein Stolperstein für Julius Lenhardt“ mehr als nur eine historische Recherche.
An der Sammlung zur Finanzierung des Stolpersteins für Julius Lenhardt, der im kommenden Herbst verlegt werden soll, haben sich viele Schüler unserer Schule mit ihrem Taschengeld beteiligt. Mit den so zusammen gekommenen 120,00€ wird sein pflastersteingroßer Gedenkstein aus Messing vor seinem Haus von Gunter Demnig http://www.stolpersteine.eu/) eingelassen. Zum Dank erhielt unsere Schule am 11. Juni 2013 eine Patenschaftsurkunde von Herrn Gernot Fritz, Arbeitsgemeinschaft „Stolpersteine in Rhaunen“. Die am Projekt beteiligten Schüler erhielten eine Zusammenstellung jugendlicher Widerstandskämpfer des 3. Reiches.

 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Projektgruppe vor dem neuen Schulschild
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Patenschaftsurkunde

Politische Bildung an der Fachoberschule

14. Juni 2013

Aktuelles 0 Kommentare

Foto_PolitischeBildung
Anja Bindges und Ludiwna Otto

Die Tatsache, dass eine Vielzahl von Schülern der Fachoberschule zur nächsten Bundestagswahl bereits volljährig sind und damit das aktive Wahlrecht ausüben dürfen, nahm Anja Bindges, Bundestagskandidatin der SPD im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück, zum Anlass, Politikunterricht aus der Praxis anzubieten. Sozialkundelehrerin Ludwina Otto hatte die Idee ihrer Schülerin Ramona Klein umgesetzt und Frau Bindges zur Fachoberschule nach Sohren-Büchenbeuren eingeladen.

Bindges, die bereits mit 25 Jahren als Gemeinderatsmitglied politisch aktiv war, warb dafür, sich bereits als junger Mensch zu engagieren. „Als einzige Frau musste ich damals die alten Herren von meiner Arbeit überzeugen. Und das ist mir gelungen, indem ich inhaltlich sehr gut vorbereitet in die Sitzungen gegangen bin. Das hat Eindruck hinterlassen.“

Sehr gut vorbereitet war die Kandidatin der SPD auf die vielen Fragen der FOSler. Frau Bindges, die vor allem die Themen Soziale Gerechtigkeit, Demografische Entwicklung, Gesundheit und Pflege auf ihrem Programm hat, stand auch zu anderen interessanten Themen wie Arbeits- und Bildungspolitik Rede und Antwort.

Ein Schüler wollte zum Beispiel wissen, ob das Sitzenbleiben abgeschafft werden soll. „Wenn wir für durchlässige Schulsysteme sorgen, erübrigt sich das Wiederholen einer Klasse“ so Bindges. „Insgesamt sollen in unserem Schulsystem alle die gleichen Chancen haben.“ Zur Frage nach der Abschaffung der Hauptschule meinte sie, dass es nichts helfe, das Etikett zu wechseln. Wichtig sei, dass jedes Kind nach seinen Möglichkeiten gefördert würde. Es solle nur das Kind zum Gymnasium gehen, das tatsächlich kann, damit die Schulzeit nicht zur Qual würde.

Ein Schüler fragte nach ihrer Meinung zur Fachoberschule. Bindges spricht von einem sehr guten System, in dem Chancen zur Orientierung gegeben werden. Auch eine Konkurrenz zur Berufsschule sieht sie nicht, da regionale Gegebenheiten bei der Errichtung der Fachoberschule berücksichtigt würden und somit ein möglichst wohnortnahes Angebot gemacht werden könne.

Brennend interessierten sich die Schüler natürlich auch für die Frage nach dem Führerschein mit 17. Als Mutter von fünf Kindern, hat Frau Bindges die Erfahrung des begleitenden Fahrens selbst gemacht und ist davon begeistert. Sie ist aber nicht grundsätzlich für die Fahrerlaubnis mit 17. Es solle aber über Ausnahmeregelungen für ländliche Gebiete nachgedacht werden.

Auch die Frage nach der Wahl mit 16, die zurzeit diskutiert wird, bewegte die Schülerschaft. Voraussetzung müsse nach Bindges sein, dass die politische Bildung in der Schule intensiviert wird. Ansonsten hat sie keine Bedenken. „Wer nicht politisch interessiert ist, geht auch nicht wählen. Daran wird auch die Herabsetzung des Wahlalters nichts ändern.“

Insgesamt bedauerte Frau Bindges in der sehr authentischen Diskussion, die zunehmende Politikverdrossenheit. Sie führt das auch darauf zurück, dass die Frustrationstoleranz in der Vergangenheit höher war und es mehr Themen gab, für die es sich zu kämpfen lohnte. Sie wünscht sich in der Politik mehr Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Berufsgruppen, damit die Entscheidungen insgesamt volksnäher werden.

Zum Schluss ermutigte die Sozialdemokratin die jungen Leute sich politisch zu engagieren, ohne eine persönliche Kosten-/Nutzenanalyse zu erstellen.

C. Moser

 

 

 

Suchen

Archiv

Suchen

Archiv

  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013

Letzte Beiträge

  • 64. Vorlesewettbewerb 2022/23: Enrico Follert gewinnt den Schulentscheid an der Paul-Schneider-Schule
    2. Dezember 2022
    Enrico Follert ist der Gewinner des
  • Ritterspiele und Wackelpudding für die neuen Schüler der Paul-Schneider-Realschule-plus und FOS Sohren-Büchenbeuren
    17. November 2022
    Kaum an der neuen Schule angekommen,
  • Tag der offenen Tür am 18.11.2022
    7. Oktober 2022
  • Mit mutig gespannten Segeln laufen Schülerinnen und Schüler aus dem sicheren Schulhafen aus
    19. September 2022
    Abrupt endete das Schuljahr 21/22 für
  • Sohrener Schulfamilie heißt neue 5- und 11- Klässler willkommen
    19. September 2022
    Zu Beginn der Sommerferien war noch

Veranstaltungen

Kontaktinformationen

Paul-Schneider-Realschule plus und FOS Sohren-Büchenbeuren
Michael-Felke-Straße 19
55487 Sohren

Tel.: 0 65 43 - 98 66 0
Fax: 0 65 43 - 98 66 19

[Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]

Impressum | Datenschutz