Erasmus plus

 

Mit Erasmus + schon zur Schulzeit wertvolle berufliche Auslandserfahrungen sammeln? Das machen jedes Jahr viele junge Menschen in Europa und das bereits seit 35 Jahren.

 

August  / September 2023:

Nachdem im September 2022 neun Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der FOS ein 14-tägiges Praktikum in Tampere/Finnland absolviert haben (Einzelheiten hierzu weiter unten auf dieser Seite), wurde das Projekt „FOS goes Finnland“ in diesem Jahr weiterentwickelt. So starteten am 20.08. zwei Schülerinnen und ein Schüler erneut nach Tampere, diesmal aber für ganze 6 (!) Wochen. Während dieser Zeit absolvierten die drei ein Berufspraktikum und nahmen am Unterricht unserer finnischen Partnerschule Tredu teil.

Aaron und Emily gemeinsam mit dem Geschäftsinhaber Jonne Kointio

Am 17.09.2023 reisten sechs weitere Schülerinnen und Schüler unserer 12. Klasse an, um wie im vergangenen September am betriebswirtschaftlichen Unterricht unserer Partnerschule teilzunehmen. Das Tredu ist übigens mit insgesamt ca. 15.000 Lernenden, Lehrenden und Mitarbeitenden die zweitgrößte berufsbildende Schule Finnlands. Das Angebot ist entsprechend breit gefächert und auch für die drei Lehrkräfte, die in unterschiedlichen Zeiträumen die Lernenden in Tampere betreuten, sind die Eindrücke und Erfahrungen vielfältig.

Unsere FOS 12 mit Hr. Miedreich vor unserer Partnerschule Tredu

Und auch für das kommende Jahr gibt es Weiterentwicklungen: wir konnten erfolgreich den Kontakt zu einer berufsbildenden Schule in Pula/Kroatien erstellen und planen, im kommenden Jahr (zusätzlich) berufliche Praktika in einer ganz anderen europäischen Region anzubieten. Denn schließlich ist ein wesentliches Zeil von Erasmus+,  die Vielfalt von Europas Kulturen zu erleben und die EU als gemeinsamen Lebens- und Arbeitsraum zu begreifen.

Herauszustellen ist, dass Erasmus+ ein von der EU finanziertes Projekt ist und somit alle Begünstigten unabhängig von der eigenen finanziellen Situation teilnehmen können.

 

September 2022:

Auch die Klasse 12 der Fachoberschule in Sohren-Büchenbeuren hat die Möglichkeit genutzt und im Rahmen des EU Förderprogramms im Herbst 2022 zwei Wochen in Finnland verbracht. Das Reiseziel der Schülerinnen und Schüler war Tampere, eine Großstadt im südwestlichen Finnland, die wegen ihrer vielseitigen Industrie auch „Manchester des Nordens“ genannt wird. Dort besuchte die Klasse 12 das Vocational College Tredu.

Vom Morgen bis zum frühen Nachmittag waren die Schülerinnen und Schüler am Tredu Campus, auf dem Stundenplan stand u.a. Mathe, Buchhaltung und Vertrieb. Zudem nahm die Klasse 12 an einer internationalen Woche teil, während derer sie mit Schülern berufsbildender Schulen aus aller Welt ins Gespräch kam und die Paul-Schneider-Realschule plus & FOS mit einer aufwändig gestalteten PowerPoint Präsentation repräsentierten.

Nach dem Unterricht galt es bei gemeinsamen Ausflügen und eigenständigen Freizeitaktivitäten Tampere zu erkunden. Zu den kulturellen Höhepunkten der zweiwöchigen Fahrt, die die Schüler mittels einer Stadtralley und kleinen Kreativaufgaben entdeckten, zählten u. a. ein Eishockey Spiel der Tampereen Ilves, der Pyynikki Tower, die Vapriikki Museen und der Aussichtsturm am Särkänniemi. Insgesamt legten die Schüler bei ihren Erkundungsspaziergängen durch Tampere eine Gesamtstecke von mehr als 150 Kilometer zurück.

Das EU-Förderprogramm zielt neben der interkulturellen Verständigung und Vermittlung europäischer Werte auch auf den Austausch von Fachwissen und -kompetenzen ab. Für das nächste Schuljahr ist ein weiterer Schüleraustausch mit dem Tredu Vocational College in Planung, bei dem Schülerinnen und Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus & FOS für acht Wochen Auslandspraktika in internationalen Unternehmen in Tampere absolvieren, um so internationale Arbeitsluft zu schnuppern und erste internationale Berufserfahrungen zu sammeln. Denn auch die Dauer der Auslandsaufenthalte mit Erasmus + kann variiert werden. Damit auch zukünftige Schülerinnen und Schüler an der Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren von Projekten in verschiedenen europäischen Ländern profitieren, läuft die Akkreditierung noch bis 2027.

Impressionen aus Tampere:

 

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