Fünf Kolleginnen gehen in den verdienten Ruhestand

Marion Nusko-Schneider, Leona Riemann, Rosi Zimmermann, Christiane Heidberg und Cornelia Peters (von links) sind die fünf Kolleginnen, die die Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS) vermissen wird. Alle fünf konnten Rektor Steffen Möller (ganz links) und ÖPR-Vorsitzender Dirk Sitte (ganz rechts) in den verdienten Ruhestand verabschieden. Alle fünf hinterlassen eine Lücke, die nur schwer gefüllt werden kann, denn ob ihrer Erfahrung mit Schülern und Schule waren sie bislang nicht aus der PSS wegzudenken. Sie erlebten Umbrüche, Innovation und Wandel zwischen Bildungspolitik und Weltgeschichte. Die Fünf erinnern sich noch gut, als vor über 25 Jahren die Aussiedler-Kinder in die Sohrener Schule strömten und die Gebäude erweitert werden mussten. Infolgedessen musste der Unterricht damals neu gedacht werden. Die verdienten Kolleginnen halfen mit, die Ganztagsschule, die Sprachförderung und die Teamschule aus der Taufe zu heben. Sie alle hatten ihren persönlichen Anteil an der Weiterentwicklung der PSS. Maßstäbe in Sachen außerschulischer Lernort setzte beispielsweise Marion Nusko-Schneider mit ihren Berlin-Fahrten. Cornelia Peters gründete die Schüler-Bibliothek. Leona Riemann organisierte unermüdlich Fahrten für den Fachbereich Französisch, Christiane Heidberg verlieh mit ihrer kreativen Ader regelmäßig dem Schulgebäude den besonderen Anstrich und Rosi Zimmermann gelang es, mit ihrer Schülerfirma „sCool’s Cooking“ beispielhaft Unterricht praxisorientiert zu gestalten. Bis heute konnten sich jüngere Kollegen immer auf den Rat und die Erfahrung der Fünf verlassen. Nun muss die nächste Generation ihrem Beispiel folgen.

Sie haben sich um die Sohrener Paul-Schneider-Schule verdient gemacht: Schulleiter Steffen Möller verabschiedet Marion Nusko-Schneider, Leona Riemann, Rosie Zimmermann, Christian Heidberg, Cornelia Peters (von links). ÖPR-Vorsitzender Dirk Sitte (rechts) gratuliert zum Erreichen des Ruhestands.