Zum Ende des Schuljahres verabschiedete die BOGE Elastmetall in Simmern ihre Jahrespraktikantin. Die diesjährige Praktikantin Tamina Michel besuchte die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung in Sohren und verbrachte in der elften Klasse jede Woche drei Tage im Praktikum und zwei in der Schule. Dadurch dass die Praxis bereits in die Schulzeit integriert wird, können die Schüler nach zwei Jahren mit der Fachhochschulreife abschließen. Bereits seit Bestehen der Fachoberschule nimmt die BOGE Elastmetall jedes Jahr einen Praktikanten auf. Tamina Michel hatte die tolle Gelegenheit, viele Abteilungen zu durchlaufen, unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenzulernen und diverse interessante Aufgaben zu erledigen. Besonders gut gefiel es ihr in der Logistik, wo sie Büroarbeit und praktische Arbeitsschritte in einem ausgewogenen Verhältnis erledigte. Insgesamt konnte sie vor allem ihre Computerkenntnisse erweitern und die Theorie aus der Schule praktisch anwenden. „Es bleibt im Betrieb mehr Zeit, um nachzufragen und den Stoff aus der Schule zu vertiefen“, resümiert die Praktikantin. Zur feierlichen Verabschiedung kamen für die BOGE unter anderem der Werksleiter Ingo Happe, Personalleiter Christian Seibt und die Personalreferentin Petra Wagner-Macht, die für die Betreuung der Praktikanten zuständig ist. Steffen Möller, Schulleiter der Paul-Schneider-Schule, betonte die Bedeutung von praktischen Erfahrungen im Betrieb für die Schüler. Neben Arbeitsprozessen lernen die Schüler auch den Umgang mit Arbeitskollegen und Vorgesetzten kennen. Durch das Schnuppern in der Arbeitswelt wird den Schülern vereinfacht, eine Entscheidung über ihren zukünftigen Berufsweg zu treffen.
Die Lerngruppe 7 fuhr kurz vor den Sommerferien nach Simmern zum Globus, um herauszufinden, wie die Abläufe hinter der Theke funktionieren. Nach einer einführenden Präsentation zu den Ausbildungsmöglichkeiten wurde den Schülern gezeigt, wie Wurstwaren hergestellt werden. Damit die Hygienevorschriften eingehalten werden, mussten alle Schüler und Lehrer Schutzkleidung tragen. Für die Schüler war der Tag ein spannendes Erlebnis. Viele wussten zuvor überhaupt nicht, was in der Produktion passiert, bevor die Wurst in das Kühlregal im Supermarkt kommt. Zum Abschluss spendierte die Firma Globus jedem Teilnehmer „Worscht und Weck“.
Grund zu jubeln hatten die Schüler der Paul-Schneider-Realschule plus und Fachoberschule Sohren-Büchenbeuren (PSS). Nach langen Jahren Schule feierten die Absolventen das Erreichen des Schulabschlusses.
Diakon Clemens Fey eröffnete diesen besonderen Tag mit einer musikalischen Andacht. In seiner Begrüßungsrede bedankte Schulleiter Steffen Möller sich bei allen die dazu beigetragen haben, dass die Schüler heute ihr Ziel erreichten und gratulierte den Absolventen ganz herzlich zum Abschluss der Berufsreife, Mittleren Reife und der Fachhochschulreife.
Die Moderatoren Anja Raskop und Phillip Bärtges begrüßten ganz stolz die Ehrengäste Alexander Licht, Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, Dr. Marlon Bröhr, Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, Klaus Gewehr, Vertreter der Verbandsgemeinde Kirchberg und Markus Bongard, Bürgermeister der Gemeinde Sohren. „Es ist eine große Ehre für mich heute hier zu sein“, so Landrat Dr. Bröhr beim Überbringen seiner Glückwünsche. Das Besondere an diesem neuen Lebensabschnitt sei, dass die Jugendlichen nun selbst entscheiden können, wo es langgeht. Im Rhein-Hunsrück-Kreis gebe es heute weit mehr Ausbildungsplätze als Bewerber. Deshalb sein Appell an die Schüler: „Bleiben Sie hier! Wir brauchen Sie!“ Sein Dank ging an die Eltern, die ihre Kinder auf ihrem Weg unterstützt haben. Den Lehrern sprach er ebenfalls seine Anerkennung aus: „Sie haben einen anspruchsvollen Job.“
Auch Alexander Licht gratulierte den Absolventen ganz herzlich. „Das ist ein besonderer Tag für Sie, für die Eltern und die Lehrer. Aber auch für die Schule insgesamt, die immer eine besondere Schule war und ist.“ „Allein gehst du schneller, gemeinsam kommst du weiter.“, zitierte Licht ein afrikanisches Sprichwort. Es trifft genau die Arbeitsweise der Schule, die als Teamschule besonders daran arbeitet, soziale Kompetenzen zu fördern. Er forderte die Schüler auf als Botschafter aufzutreten und für die Schule Werbeträger zu sein.
Claudia Moser, FOS-Koordinatorin, freute sich ganz besonders: „Die 10er, die heute ihren Abschluss feiern haben mit der Fachoberschule eines gemeinsam: sie haben hier vor sechs Jahren begonnen. Ich erinnere mich noch an einige, als sie in der 5ten Klasse waren und bin sehr froh, dass viele von Ihnen die im Landkreis einzigartige Chance nutzen und an der FOS weiter machen.“ In dem Zusammenhang bedankte sie sich auch bei den Praktikumsbetrieben in der Region, die hervorragend mit der Fachoberschule zusammenarbeiten.
Anna Brinkmann aus der Lerngruppe 11 bereicherte die Abschlussfeier durch ihren wunderschönen Gesang und sorgte damit für eine Menge Gänsehaut. Für die Lerngruppe 10 haben Richard Tikov und Phillip Bärtges in der Abschlussrede das Verhalten ihrer Teamlehrer mal genauer unter die Lupe genommen. Als Gruppe haben sie sich in einem gemeinsamen Vortrag bei ihren Eltern für die Unterstützung bedankt. „Danke Mama und Papa“ stand auf einem liebevoll gestalteten Plakat. Nadine Linn hat stellvertretend für die Lerngruppe 12 in ihrer Abschlussrede einen Dank an das Lehrerteam ausgesprochen und die Zeit in der Oberstufe resümiert, in der die Schüler sehr viel gelernt haben. Sie erwähnte auch die tolle Abschlussfahrt nach Prag, bei der es neben dem kulturellen Pflichtprogramm auch schöne Freizeitaktivitäten gab. Abgerundet wurde der Beitrag der Lerngruppe 12 durch einen Tanz, bei dem alle mit Begeisterung mitmachten.
Durch die Bildungsministerin Dr. Hubig, wurden Nadine Linn und Anja Raskop für besondere Leistungen ausgezeichnet. Kay Baumgarten als Vertreter des Fördervereins der Paul-Schneider-Schule sprach Nadine Linn und Max Klein ein persönliches Lob für vorbildliches Verhalten innerhalb der Schulgemeinschaft aus.
Ganz besonders stolz war Kay Baumgarten, Konrektor, auf die Absolventen der Klasse „Keiner ohne Abschluss“. In diesem Jahr haben acht Schüler hier den Abschluss gemacht. „Die jungen Leute sind aus ihrer Heimat vor dem Krieg geflüchtet und kamen zu uns in den Hunsrück, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen. Heute haben sie die Berufsreife erworben. Hut ab vor dieser Leistung!“ Ganz besonderen Respekt verdient die Leistung von Sadia Haina, die bei der Prüfung so gut abgeschnitten hat, dass sie im nächsten Jahr die mittlere Reife schaffen kann. Auch sie wurde vom Förderverein für hervorragende Leistungen ausgezeichnet.
Absolventen mit Berufsreife:
Abdullah Amiri, Bilal Armani, Mustafa Ghasemi, Sadia Haina, Morteza Hamidi, Abdul Qadim Rahimi, Najib Rasouli, Jamy Marcel Busacker, Michael Engelmann, Matthias Fritsche, Daniel Gaus, Justin Heidrich, Vesel Jasarevic, Maximilian Klein, Artemi Kurt, Jan Penner, Lilly Schmidt, Chantal Schulze , Daniel Spangenberg, Harald Stoll, Christina Zimmermann
Absolventen mit qualifiziertem Sekundarabschluss I:
Philipp Bärtges, Maxim Bier, Enrico Brück, Marcel Brück, Colin Geissler, Arne Götz, Kevin Herb, Sabrina Hintz, Vanessa Hülser, Leon Keller, Artur Kindsvater, Joscha Klein, Ina Kratz, Eileen Kraus, Sabrina Krüger, Lukas Kunz, Erik Lammersmann, Jeremias-Nicklas Macher, Kim MacKusick, Lesley Mintert, Taranis Munzer, Anastassia Ogneva, Anja Raskop, Vanessa Roth, Jessica Schmidt, Alina Schneider, Javel Thomas, Richard Tikov, Jan Trarbach, Bastian-Rene Waßmann-Habeck, Maike Zimmer, Katharina Zimmermann
Absolventen mit Fachhochschulreife
Johannes Bauer, Alisha Bremm, Esther Denis, Mandy Drenhaus, Kevin Gerke, Robin Hammen, Sina Kaspar, Nadine Linn, Merlin Losse, Nico Luckas, Jennifer Neigel, Sophie Pörsch, Jacqueline Rösinger, Jonas Seibel
Am 16.05.2017 fand die Abschlussfahrt der LG 10 nach Oberhausen statt.
Bei herrlichem Sonnenschein verbrachten wir, die Schüler/innen mit ihren Lehrern, einen abwechslungsreichen Vormittag in Oberhausen. Ob shoppen, chillen am Wasser oder lecker Essen, für jeden war etwas dabei.
Gegen 18 Uhr ging es dann gemeinsam zum Musical ,,Tarzan“. Die schauspielerischen und akrobatischen Darbietungen beeindruckten uns alle.
Sicherlich werden wir uns an diese Abschlussfahrt noch lange erinnern.
An einem schönen Frühsommertag durfte die Fachoberschule Betriebe in Simmern besichtigen.
Die Lerngruppe 11 besuchte das Werk der Deutschen Fertighaus Holding AG (DFH). Zunächst wurden die verschiedenen Ausbildungsberufe in der Firma vorgestellt. Neben Bauzeichnern, Informatiker und Industriekaufmann wird auch der Zimmerer dort ausgebildet. Im Anschluss daran konnten wir in Kleingruppen die Fertigungshallen besichtigen und auch selbst Hand anlegen, indem wir Platten mittels einer Druckluftpistole festtackern durften.
Die Lerngruppe 12 hat die BOGE Elastmetall GmbH in Simmern besucht. Den Schülern wurde das Unternehmen vorgestellt und insbesondere auch die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten bei der BOGE Elastmetall GmbH. Unter anderem bildet der Standort in Simmern zur Verwaltungsfachkraft, zur Fachkraft für Lagerlogistik und zum Maschinen- und Anlagenführer aus. Die Führung durch die Produktion und das Lager war sehr interessant, denn die Schüler hatten noch wenig Kontakt mit Industriebetrieben. Die BOGE Elastmetall GmbH ist ein Kooperationspartner der Paul-Schneider-Schule und nimmt auch regelmäßig Jahrespraktikanten der Fachoberschule an. Petra Wagner-Macht, Personalreferentin, betont, wie wichtig ihr es ist, dass die Schülerinnen und Schüler von den Unternehmen der Region und den Möglichkeiten wissen sich ausbilden zu lassen, zu jobben oder ein Praktikum zu machen.
Die Begehung eines Betriebes hilft, um eine Vorstellung von den Abläufen zu bekommen. „Wir möchten, dass die Fachoberschüler der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung ihre theoretischen Kenntnisse über Betriebe in der Praxis nachvollziehen und Zusammenhänge besser verstehen können“, erklärt Claudia Moser, Koordinatorin der FOS. Die Paul-Schneider-Schule wird ihren Schülerinnen und Schülern auch weiterhin praxisnah Wissen vermitteln und den Kontakt mit Industriebetrieben der Region zum Beispiel durch Besichtigungen intensivieren.
Das gemeinsame Eisessen in der Altstadt in Simmern rundete einen gelungenen Wandertag ab.
Traditionell im Frühjahr veranstaltet die Paul-Schneider-Realschule Plus und Fachoberschule in Sohren ihren Karrieretag. Auch in diesem Jahr fand dieser Tag der Berufsorientierung für die Schüler der Klassen 8, 9 und 11 statt. Zu diesem Ereignis waren 16 Firmen und Institutionen unterschiedlichster Branchen eingeladen, ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in Workshops zu präsentieren. Eingebunden ist der Karrieretag, der nun bereits im sechsten Jahr stattfand, in das Berufsorientierungskonzept der Schule. Hierzu fand bereits im Vorfeld ein Informationsabend statt, indem sich die Jugendlichen mit ihren Eltern über die Ausbildungsaussichten und die weitere Schullaufbahn einen Überblick verschaffen konnten.
„Jeder Schüler soll sich die für ihn passenden Angebote raussuchen können, damit er eine möglichst breite Entscheidungsbasis bei der Berufswahl hat“, so Kay Baumgarten (Konrektor), der gemeinsam mit Michael Zimmer (Pädagogischer Koordinator) den Karrieretag entwickelt und ins Schulkonzept eingepasst hat.
„Die Unternehmenspräsentation dient vorrangig der Information über Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten“, erklärt Baumgarten die Zielsetzung der Veranstaltung. „Zugleich ist der Karrieretag ein Zeichen für die Verbundenheit und Kooperation unserer Schule mit der heimischen Wirtschaft.“
Für die Schüler ging es um das Abklären von Interessen, Möglichkeiten und Angeboten. Viele wissen (noch) nicht, welche Aufstiegschancen sich hinter den Ausbildungsberufen in mittelständischen Unternehmen verbergen. Die beiden Jahrgänge 8 und 9 sind angehalten, sich für das Schuljahresende Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu suchen. „Da ist unser Karrieretag die ideale Kick-off-Veranstaltung für die Orientierung hin zu Ausbildung oder schulischer Weiterqualifikation.“, so Baumgarten.
Zum zweiten Mal wurden in diesem Jahr die auch Schüler der Jahrgangsstufe 11 eingeladen, die eigens dafür von ihren Betrieben beurlaubt wurden. Die Fachoberschüler machen in der Klasse 11 ein Jahrespraktikum in Betrieben der Region und sind somit in ihrem Berufswahlprozess schon einen Schritt weiter. Bei ihnen ging es vorrangig darum, sich über konkrete Ausbildungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich und Studienmöglichkeiten zu informieren. Besonders beliebt waren bei den Fachoberschülern der Zoll, das Finanzamt und DFH. Neben den Unternehmen und Kammern boten die Arbeitsagentur und der Jobfux einen Informationsstand an. Jeder Schüler durfte sich drei Workshops bei Unternehmen seiner Wahl aussuchen, um herauszufinden, welches Angebot am besten zu ihm passt.
Abgerundet wurde der Karrieretag mit einer Podiumsdiskussion, an der alle Firmen teilnahmen, vor dem Plenum der Jahrgänge 8, 9 und 11. Die Unternehmensrepräsentanten sprachen mit Schülern, Eltern und Lehrern über die Zukunftsperspektiven im Rhein-Hunsrück-Kreis. Unisono plädierten die Betriebe für ein Leben und eine Karriere im ländlichen Raum, der Lebensqualität und berufliche Aufstiegschancen bieten kann. Klar wurde bei der Diskussion auch, dass es vor allem auf die Motivation und Einsatzbereitschaft der Jugendlichen ankommt. „Wenn ich merke, dass ich Lücken habe, muss ich in der Fachoberschule soweit sein, dass ich mich selbst darum kümmere, dass die Lücken geschlossen werden.“, so Claudia Moser, Koordinatorin der Fachoberschule. So seien die Schüler gut gewappnet, ins Berufsleben einzusteigen. Thomas Molitor vom Zoll formulierte die Devise für die Ausbildung kurz und knapp: „Gas geben!“
Insgesamt war der Karrieretag für alle Beteiligten sehr informativ und wird in ähnlicher Form sicherlich fortgeführt.
Die Paul-Schneider-Schule bedankt sich bei allen am Karrieretag 2017 teilnehmenden Firmen, Institutionen und Verbänden:
Unsere Schach AG ist aus dem Programm der GTS kaum mehr wegzudenken. Dank der engagierten und zupackenden Art des AG-Leiters Franz Thömmes zeigen die Schüler immer eine hohe Motivation. Regelmäßig spielen unsere Schüler in Klein-Turnieren gegeneinander, im Moment bereitet sich die Schach AG auf das jährliche Turnier mit Kirchberg vor. Einen großen Beitrag für den Zusammenhalt leistet die AG zudem: Schüler aus allen Lerngruppen messen montags immer ihre Fähigkeiten miteinander und lernen hochkonzentriert neue taktische Finessen auf dem Schachbrett.
Die KGS Kirchberg siegt vor dem Ausrichter RS plus &FOS Sohren-Büchenbeuren
Wie in den letzten Jahren fand auch in diesem Jahr das Basketballturnier der weiterführenden Schulen der Kreise Bad Kreuznach, Koblenz und Rhein-Hunsrück in der Sporthalle der RS plus & FOS Sohren-Büchenbeuren statt. In diesem Jahr nahmen, wegen Absagen nur fünf Schulen teil, doch die Begeisterung für das Spiel war bei diesen Schülern deutlich zu merken. Erstmals spielten bei dem Basketballturnier für Schulen Mädchen mit. Dabei war je ein Mädchen bei der Kirchberger und der Sohrener Schule im Team. Durch verlängerte Spielzeiten konnten alle Schüler viel spielen. Der Vizepräsident Jugend des Basketballverbandes und Schiedsrichter Ralph Weiler aus Koblenz leitete die Spiele gut und wurde dabei erstmals von Schülern unterstützt. Viele Spiele endeten mit wenigen Körben, da doch einige technische Fertigkeiten fehlten, die jedoch mit viel Einsatz ausgeglichen wurden. Die Kirchberger konnten alle Spiele gewinnen, wobei die Schüler der RS plus Goethe aus Koblenz noch Sekunden vor dem Ende führten, doch ein überragender Dreier machte den Sieg für Kirchberg klar. Mit drei Siegen belegte die RS plus & FOS Sohren-Büchenbeuren den zweiten Platz. Die RS plus Oberwesel konnte zwei Spiele gewinnen. Besonders zu erwähnen ist im ersten Spiel wurde ein 0:8-Rückstand in ein 14:8-Sieg gedreht. Die RS plus Goethe holte mit der jüngsten Mannschaft einen Sieg und hat sich im Turnierverlauf schon gesteigert und wird im nächsten Jahr wieder angreifen. Die IGS aus Bad Kreuznach konnte zwar die drittmeisten Körbe erzielen, jedoch mit einer schwachen Defensivleistung keinen Sieg erringen.
Der Schulsanitätsdienst der Sohrener Schule musste nur mit einem Pflaster helfen, da die Spiele meist fair verliefen. Der Verkauf durch eine Abschlussklasse war bestens organisiert und für alle eine Bereicherung. Bei der Siegerehrung erhielt jede Schule einen Basketball von der ADD, bzw. dem Basketballverband. Die Siegerurkunden wurden von der Sparkasse und der Volksbank ausgestellt. Eine besonders tolle Geste erfolgte dann bei der Ehrung der Siegermannschaft aus Kirchberg. Der letztjährige Sieger aus Koblenz übergab mit dem Berater Sport Patric Muders den Wanderpokal an die Kirchberger Schüler.
Tief betroffen müssen wir uns von unserem ehemaligen Kollegen
Henning Caspari
verabschieden.
Wir haben Henning Caspari als äußerst hilfsbereiten, verantwortungsbewussten, zuverlässigen und engagierten Partner, Freund und Kollegen erlebt und schätzen gelernt.
Ihm war es immer ein wichtiges Anliegen, eine moderne und pädagogisch erfolgreich arbeitendeSchule in der Region zu unterstützen, die für alle Kinder Verantwortung übernimmt. Er war maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt, als Kollege und in seinen Funktionen im ÖPR oder HPR.
Alle an unserer Schule agierenden Personen fanden in Herrn Caspari immer einen versierten und verständnisvollen Partner, der nicht nur in Fragen der Erziehungsarbeit helfen konnte.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Wegbegleitern.
Kollegium, Schulleitung, ÖPR, Schüler- und Elternvertretung und alle weiteren an der Schule Beschäftigten der Paul-Schneider-Realschule plus und FOS Sohren-Büchenbeuren
Letzte Woche waren zwei Lehrerinnen der Fachoberschule (FOS) in Dijon, Frankreich, um einen Schüleraustausch im Rahmen des Programms Erasmus+ anzubahnen. An der Partnerschule Simone Weil wurden die beiden herzlich empfangen. Zusammen mit der dortigen Deutschlehrerin und weiteren Kollegen wurden der Ablauf und die Ziele des Austauschs besprochen.
Das Ergebnis ist eine Projektplanung im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, da beide Schulen diese Fachrichtung haben. Ab September soll das Projekt für die zukünftige Lerngruppe 11 beginnen und mit ausgewählten Schülern über zwei Jahre andauern. Neben der digitalen Kommunikation zwischen deutschen und französischen Schülern, die zur Planung und Vorbesprechung dient, kommt es im ersten Jahr zu einem Treffen der Schüler und im zweiten Jahr zum Schüleraustausch. Die deutschen und französischen Schüler werden Produkte aus ihrer Region im Nachbarland vermarkten, indem sie Kontakt zu Unternehmen herstellen, eine lokale Marktanalyse durchführen und Werbung für geeignete Produkte machen. Während des Austauschs werden die Produkte tatsächlich in Dijon und Sohren erhältlich sein.
Die Schüler werden für die Durchführung des Projekts Fachkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre und in den Sprachen erwerben. Allerdings geht das Projekt weit über den Erwerb schulischer Kenntnisse hinaus. „Abgesehen von den Fachkenntnissen möchten wir den Schülern die auf dem Arbeitsmarkt gefragte internationale Erfahrung ermöglichen und ihre Offenheit gegenüber anderen Kulturen stärken“, präzisiert Claudia Moser, FOS-Koordinatorin. Wir hoffen sehr, dass der Antrag auf Erasmus+ im Sommer bewilligt wird, um die nötige Finanzierung für das Projekt zu bekommen.